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1,15 Million Euro für Exportförderung - LR Frick unterzeichnet Vereinbarung
LPA - Eine finanzielle Unterstützung von 1,15 Millionen Euro für Südtirols Exporttätigkeit gibt es auch dieses Jahr wieder vom Staat. Eine entsprechende Vereinbarung mit dem Institut für Außenhandel (Istituto per il Commercio Estero – ICE) mit Sitz in Rom hat Handwerk-, Industrie- und Handelslandesrat Werner Frick gestern (26. Januar 2005) unterzeichnet.
„Die Gelder kommen gelegen, zumal wir einen Schwerpunkt unserer Wirtschaftspolitik auf die Exportförderung legen“, sagt Frick. Damit könne man wichtige Initiativen für die Exporttätigkeit der heimischen Betriebe und somit Bemühungen der Handelskammer Bozen und der Genossenschaft zur Exportförderung „Indexport“ unterstützen.Die Vereinbarung mit dem römischen Institut sieht eine Ko-Finanzierung vor: So müssen in den Fördertopf zur Exportförderung, der vom Staat bereit gestellte Mitteln in Höhe von 1,15 Millionen Euro enthält, auch das Land 1,98 Millionen Euro und Private 830.000 Euro einzahlen. Dies ist die Voraussetzung, um die Zuschüsse des Staates zu erhalten. Insgesamt 3,96 Millionen Euro stehen dieses Jahr für Maßnahmen zur Ankurbelung der hiesigen Exporttätigkeit zur Verfügung.
Auf dem Programm stehen unter anderem die Teilnahme an Messen, Werbekampagnen, Verkaufsaktionen in großen Kaufhäusern und ähnliche Aktivitäten in Europa, Ost-Europa, wie auch in Amerika und Ländern im Nahost. In erster Linie soll die Ausfuhr von Lebensmitteln und Wein, Holzskulpturen, Winterausrüstungen sowie Beschneiungs- und Aufstiegsanlagen gefördert werden. Die Handelskammer Bozen und die „Indexport“ wurden bereits mit der Umsetzung dieser Maßnahmen betraut.
Die Weichen für den staatlichen Zuschuss zur Unterstützung der Exporttätigkeit der Regionen und autonomen Provinzen wurden bereits 1999 mit einer Vereinbarung mit dem Außenhandelsministerium gestellt. Seitdem wird diese Jahr für Jahr verlängert.
SAN