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LR Frick trifft Sparkasse-Präsident Plattner

LPA - Zufrieden über den gelungenen Start des Schatzamtsdienstes, den die Südtiroler Sparkasse seit dem ersten Januar im Auftrag das Land verrichtet, äußerten sich Landesrat Werner Frick und Sparkasse-Präsident Norbert Plattner am heutigen Dienstag, 18. Januar 2005. Die beiden haben sich heute zu einer Überprüfung der bisherigen Zusammenarbeit getroffen. Anwesend war auch die Direktorin des Landesamtes für Finanzaufsicht, Renata Battisti.

LR Werner Frick, Amtsdirektorin Renata Battisti und Sparkasse-Präsident Norbert Plattner
„Es handelt sich um eine wichtige Zusammenarbeit, die gleich von Beginn an gut funktioniert hat, auch wenn der neue Auftrag für das Land und für das Bankeninstitut eine Umstellung bedeutet“, sagte Landesrat Frick nach dem Treffen.
„Ich bin sicher, dass die Südtiroler Sparkasse diesen Dienst erfolgreich abwickeln wird, umso mehr, weil sie nach einer Pause von acht Jahren wiederum die Verwaltung des Schatzamtsdienstes des Landes, d.h. eine Aufgabe übernimmt, der sie sich in Vergangenheit über 30 Jahre hinweg gestellt hat“, so Präsident Plattner.
Seit Januar kümmert sich die Sparkasse um den Schatzamtsdienst des Landes für die kommenden fünf Jahre und verwaltet nach einer Pause von über acht Jahren wieder die nahezu hundert Schatzamtskonten des Landes. Die Bank bietet dem Land einen Aktivzinssatz von 2,865 Prozent (Euribor-Zinssatz von 2,115 plus 0,75 Prozent) und einen Passivzinssatz von 0,385 Prozent (Euribor-Zinssatz 2,115 weniger 1,73 Prozent). Jährlich muss der Schatzmeister im Auftrag des Landes Einhebungen und Zahlungen in Höhe von insgesamt rund zehn Milliarden Euro vornehmen. Allein auf den Landeshaushalt bezogen, wurden im vergangenen Jahr zwischen Einnahmen und Zahlungen 200.700 Operationen gezählt.
Bei dem heutigen Treffen vereinbarten Frick und Plattner, die elektronische Umstellung der Zahlungs- und Inkassoanweisungen zu beschleunigen. Dies soll noch innerhalb dieses Jahres im Sinne eines „papierlosen Datenaustausches“ erfolgen. Darüber hinaus sprachen sich sowohl das Land, als auch die Sparkasse für eine ausgewogene Liquiditätsplanung aus: weder sollen auf den Landeskonten zu hohe Kassabestände gehalten, noch zu hohe Kassavorschüsse in Anspruch genommen werden. Damit erfülle man auch gleichzeitig die mit dem Finanzministerium in Rom vereinbarten Abmachungen zum internen Stabilitätspakt, schließt Landesrat Frick.

SAN

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