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Österreichische Generalkonsulin interessiert sich für Südtiroler Raumordnungs- und Energiepolitik

LPA - Auf ihrer Stippvisite in Südtirol ist die österreichische Generalkonsulin in Mailand, Eva Maria Ziegler, in dieser Woche auch mit Landesrat Michl Laimer zu einem Erfahrungsaustausch zusammengekommen. Dabei ging es vornehmlich um Energiethemen, aber auch um die Vorgaben der Südtiroler Raumordnungspolitik.

Generalkonsulin Ziegler und LR Laimer (FOTO:LPA)
Landesrat Laimer informierte Frau Ziegler über die Eckpfeiler des Südtiroler Raumordnungsgesetzes und über die geplante Novellierung in ein bis zwei Jahren. Großen Anklang fanden bei der Generalkonsulin die raumplanerischen Bemühungen Südtirols zur Eindämmung von Zersiedelung und unkontrollierter Verstädterung, zur Verdichtung von Baukubatur und zur weitestgehenden Ausschaltung des Zweitwohnungstourismus.
Was die Liberalisierung des europäischen Energiemarktes angeht, waren sich die Gesprächspartner über die Notwendigkeit einig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Österreich und Südtirol zu suchen. Beide Länder seien mit dem forcierten Ausbau der alternativen Energieträger auf dem besten Weg zu einer unabhängigen und umweltfreundlichen Energieversorgung. Vor allem mit der Initiative „KlimaHaus“ sei Südtirol über seine Landesgrenzen hinaus bereits zu einem Vorbild für viele Regionen in Europa geworden, so Ziegler. Im ganzen oberitalienischen Raum, aber auch in Teilen Süditaliens zeige man sich sehr interessiert am energiesparsamen Häuserbau. Das österreichische Generalkonsulat in Mailand verfolge weiterhin mit großer Aufmerksamkeit die Entwicklung auf diesem Gebiet.

SAN

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