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Holz-Cluster in ganz Europa bilden Netzwerk

(LPA) Acht Holz-Cluster in ganz Europa - von Finnland über Ungarn bis nach Österreich und Deutschland - werden in Zukunft enger zusammenarbeiten. Dies sieht das Interreg-IIIC-Projekt "Value Added Wood" vor. Mit dabei ist auch der Südtiroler Cluster "Holz & Technik", der ihm Rahmen des CAN-Projektes von der Landesabteilung für Innovation, Forschung und Entwicklung aus der Taufe gehoben worden ist.

Vertreter des österreichischen Möbel- und Holzbau-Clusters, der südschwedischen Växjö University, der Laapenranta University of Technology aus Finnland, des Netzwerkes Forst & Holz aus dem deutschen Hochsauerlandkreis, des Pannon Holz und Möbel-Clusters aus Ungarn, des steirischen Holzclusters, des lettischen Kurzeme Wood Processing Competence Centre und des Südtiroler CAN-Clusters "Holz & Technik" haben sich im Rahmen eines gemeinsamen Workshops in Lettlands Hauptstadt Riga auf die Inhalte des neuen Holz-Netzwerkes für die nächsten zwei Jahre geeinigt.

Demnach geht es innerhalb dieses europäischen Netzwerkes in erster Linie darum, Erfahrungen auszutauschen, etwa über aktuelle Forschungs- oder Innovationsprojekte oder Kooperationen und Markttrends. Dazu kommt die gemeinsame Entwicklung von Leistungspaketen und -prozessen, mit Hilfe derer die Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung der regionalen Cluster-Partner verbessert werden sollen. Thematisch stehen Design und Produktionstechnik, die Unterstützung bei der überregionalen Partnersuche sowie Benchmarking-Projekte und der Austausch von Marktinformationen im Mittelpunkt.

Bereits ab Mitte 2005 sollen darüber hinaus überregionale Firmenprojekte initiiert werden, um so eine langfristige Zusammenarbeit zwischen den europäischen Regionen mit einer ausgeprägten Holz- bzw. Möbelindustrie sicherstellen zu können. "Die gemeinsame Vision der acht beteiligten Cluster-Initiativen liegt darin, die beteiligten regionalen Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und ihre europaweite Vernetzung zu fördern", erklärt dazu die für Innovation zuständige Landesrätin, Luisa Gnecchi. Angedacht wird auch die Einbeziehung weiterer Partner in unterschiedlichen europäischen Regionen.

Die nächste internationale Clustersitzung wird am 15. und 16. März in Südtirol stattfinden. Interessierte Unternehmer können sich bereits heute bei Cluster-Manager Albert Überbacher melden (Tel. 0471 568140, E-Mail: albert.ueberbacher@can-suedtirol.it).

chr

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