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LR Theiner: „Wir haben uns für einen ausgewogenen Vertrag eingesetzt“
LPA - Gesundheitslandesrat Richard Theiner ist zufrieden mit dem Tarifvertrag für das nichtärztliche Personal im Gesundheitswesen, der vor kurzem unterzeichnet wurde. Man habe sich für einen ausgewogenen Vertag stark gemacht, betont Theiner. Es sei verwunderlich, dass Gewerkschaft Nursing up aus den Verhandlungen ausgestiegen sei und nun Kritik übe, so der Gesundheitslandesrat.
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„Mit dem ausgehandelten Vertrag für das nicht ärztliche Personal wurde von allen Seiten versucht, die vorhandenen Ressourcen ausgewogen zwischen dem betroffenen Personal zu verteilen. Außerdem wurde Wert darauf gelegt, den Vertrag sobald als möglich abzuschließen, zumal er seit vier Jahren verfallen war und mit Ende Dezember 2004 ausläuft“, unterstreicht der Gesundheitslandesrat. Im Vertrag wurde laut Theiner insbesondere der normative Teil berücksichtigt. „Um ein Beispiel zu nennen wird dem Personal in Zukunft die gesamte Zeit für die ständige Weiterbildung, wie sie vom Staatsgesetz vorgesehen ist, als Arbeitszeit angerechnet“, sagt der Landesrat.
„Bei der Verhandlung des ökonomischen Teils wurde darauf geachtet, dass die Geldmittel vor allem zur Wertschätzung der schweren Dienste die insbesondere vom Krankenpflegepersonal geleistet werden, eingesetzt werden. So z. B. wurden die Zulagen für die verschiedenen Arbeitsturnusturnusse erhöht. Damit werden auch die anderen Berufsbilder die auf der Fachhochschule für Gesundheitsberufe „Claudiana ausgebildet werden und insgesamt eine achtjährige Ausbildung haben, vertraglich berücksichtigt“, erklärt Gesundheitslandesrat Theiner. Er merkt außerdem an, dass die Erhöhungen für die Berufskrankenpfleger aber auch für das restliche Personal, je nach geleisteten Diensten, mit Sicherheit mehr als 30 Euro pro Monat ausmachen würden.
Landesrat Theiner sagt, er habe immer wieder seine Bereitschaft betont, sobald als möglich die Vertragsverhandlungen für den neuen Vertrag zu beginnen, um weiterhin die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen auch vertraglich zu unterstützen.
SAN