Verschiedenes | 02.12.2004 | 16:14

Große Grödner Wanderkrippe vor dem Landhaus 2 in Bozen

LPA - Wenn man vom Bahnhof kommt, ist sie nicht zu übersehen – die Krippe mit den menschengroßen Figuren, die seit einigen Tagen im Innenhof des Landhauses 2 steht. Die Holzbildhauer von St. Christina in Gröden, von denen die Krippe stammt, haben sich für den heurigen Advent diesen Standort für ihre Wanderkrippe ausgesucht.

Jedes Jahr stellen die Holzbildhauer von St. Christina rechtzeitig zur Adventszeit ein besonderes Stück für ihr gemeinsames Werk, die riesige Holzkrippe, fertig. Ihre Wanderkrippe wird Jahr für Jahr um eine Figur oder ein Landschaftselement ergänzt. Die Krippe wandert jedes Jahr an einen anderen Ort.
Seit einigen Tagen steht die große Krippe im Innenhof des Landhauses 2, den Amtsräumen des Landesrats für die ladinische Kultur Florian Mussner. Hunderte Passanten haben das Kunstwerk schon bewundert. Wenn man vom Bahnhof kommt gibt der Eingang in den Innenhof des Landhauses nämlich den Blick frei auf die hölzerne Krippe. „Die Grödner Holzbildhauer haben mit der Wanderkrippe einen Weg gefunden, die Tradition und die ladinische Kultur auch außerhalb des Tales bekannt zu machen“, sagt Landesrat Mussner.
Die Initiative „Wanderkrippe“ haben die Holzbildhauer von St. Christina unter dem Vorsitz vom Thomas Comploi ins Leben gerufen.

SAN