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Maßnahmen gegen Staus bei Unfällen im Mebo-Tunnel in Bozen
LPA - Unfälle im Tunnel auf der Schnellstraße Bozen-Meran (Mebo) bei Bozen Süd hatten in den vergangenen Wochen immer wieder lange Verkehrsstaus verursacht. Das soll nun besser werden. Am heutigen Mittwoch, 10. November 2004, haben sich Vertreter des Landes, der Gemeinde Bozen, der Straßenpolizei, der Autobahn, der Stadtpolizei, der Feuerwehr und der Notrufzentrale getroffen, um Maßnahmen in die Wege zu leiten, die dieses Problem aus der Welt schaffen. Die heute eingesetzte Arbeitsgruppe soll innerhalb von drei Wochen einen Maßnahmenplan vorlegen.
Im Fall eines Unfalls im Tunnel auf der Mebo in Bozen soll es künftig keine langen Staus mehr geben. Während die Verunfallten gut versorgt wurden, mussten die anderen Verkehrsteilnehmer in den vergangenen Wochen meist sehr lange warten, bis sie ihre Fahrt fortsetzen konnten. Damit die Schnellstraße nach einem Unfall so schnell wie möglich wieder für den Verkehr freigegeben werden kann und keine Staus entstehen, ist eine koordinierte Zusammenarbeit der Notdienste nötig. Aber auch die Sicherheitseinrichtungen wie etwa die Kommunikationskanäle im Tunnel selbst müssen verbessert werden. Die Verantwortlichen des Landesstraßendiensts und der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz sowie Vertreter der Gemeinde Bozen, der Straßenpolizei, der Autobahn, der Stadtpolizei, der Feuerwehr und der Notrufzentrale haben sich nun an einen Tisch gesetzt und Maßnahmen besprochen, die kurzfristig umsetzbar sind.Heute wurden in erster Linie vier Maßnahmen diskutiert. Die Kommunikation zwischen der Straßenpolizei, der Stadtpolizei, der Feuerwehr, der Autobahn, dem Straßendienst und der Verkehrsmeldezentrale soll verbessert werden. Alle einzelnen Dienste sollen einen Alarmplan vorlegen. In einem nächsten Schritt gilt es, Einsatzpläne für alle einzelnen Dienste auszuarbeiten und auch alle möglichen Umleitungen für Fahrzeuge einzuplanen. Auch die Einrichtungen im Tunnel selbst sollen verbessert werden. Das bedeutet, neue Kommunikationskanäle im Tunnel einzurichten, die Verkehrsanlagen wie etwa Ampeln im Tunnel zu verbessern und noch mehr Sicherheitsvorrichtungen anzubringen.
Eine heute eingesetzte Arbeitsgruppe in der Mitarbeiter aller betroffenen Dienste vertreten sind, soll noch innerhalb von drei Wochen einen genauen Maßnahmenplan vorlegen.
SAN