Wirtschaft | 02.11.2004 | 15:22

CAN-Südtirol auch in Deutschland gefragt

(LPA) Erst zwei Jahre alt, aber bereits international anerkannt: Das Projekt CAN-Südtirol, das sich die Kooperation von Unternehmen in so genannten Clustern auf die Fahnen geschrieben hat, wird seine Erfahrungen Mitte November in Deutschland vorstellen.

Am 12. und 13. November werden die Verantwortlichen von CAN-Südtirol ihr Projekt im Rahmen des branchenübergreifenden Forums für innovative Unternehmensnetzwerke "net's work" in Bad Salzuflen bei Bielefeld präsentieren.

An der Veranstaltung, zu der CAN-Südtirol eingeladen wurde, nehmen unter anderen die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich sowie die Universitäten von Stuttgart, Saarbrücken, Berlin, Bremen, Bamberg und Karlsruhe teil. Und auch der praktische Arm der Wirtschaft ist vertreten: auf der "net's work" stellen auch renommierte Unternehmen ihre Kooperationen vor.

"Kooperationen", so ist die zuständige Landesrätin Luisa Gnecchi überzeugt, "werden in immer mehr Unternehmen zu einem wichtigen Zukunftsthema." Netzwerke bieten Chancen des Transfers von Wissen und Erfahrung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und sind damit Ausgangspunkt innovativer Projekte. Genau auf diesem Ansatzpunkt basiert auch das Cluster-Projekt CAN-Südtirol, das sich vor allem den Aufbau marktfähiger Cluster von Südtiroler Unternehmen zum Ziel gesetzt hat.

In Bad Salzuflen wird CAN-Südtirol das Potenzial präsentieren, das in seinem Netzwerk steckt. Daneben geht es natürlich auch um den Erfahrungsaustausch mit ähnlich gelagerten Initiativen in Deutschland und darüber hinaus. Erfreut zeigt sich Landesrätin Gnecchi über die Teilnahme von CAN-Südtirol am Netzwerk-Forum in Deutschland: "Es ist erfreulich, dass die erst zwei Jahre alte Initiative CAN-Südtirol schon international anerkannt wird", so Gnecchi.

chr