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Via Claudia Augusta: Konferenz zum Projektstand am 21. Oktober mit den Lh Durnwalder und Lh Dellai

LPA - Die antike Römerstraße, die Via Claudia Augusta soll zu neuem Leben erwachen. Daran arbeiten die Regionen, Länder und Gemeinden, die an dieser Straße liegen im Rahmen eines EU-Projektes. Ein umfassendes Bild der Arbeiten wird am kommenden 21. Oktober in Neumarkt bei einer halbtägigen Konferenz vermittelt werden.

An der Via Claudia Augusta
Die Via Claudia Augusta, die historische Militärstraße der Römer, führte von Ostiglia und dem Hinterland von Venedig bis nach Augsburg. Sie durchquerte Südtirol von Salurn, dann in zwei Varianten durch das Etschtal und das Unterland, führte über das Burggrafenamt und Algund zur Töll und von dort über den Reschen- und den Fernpass nach Augsburg.

Viele Spuren aus römischer Zeit, insbesondere Straßenstücke, sind noch erhalten und werden derzeit über ein europäisches Projekt, das den Namen der römischen Kaiserstraße Via Claudia Augusta trägt, für kulturell Interessierte, aber auch sportlich Begeisterte und vor allem für den Radtourismus erschlossen. In die Initiative sind neben Südtirol das Veneto, das Trentino, Nordtirol und Bayern sowie die Städte Feltre und Ostiglia eingebunden. Es geht um archäologische Spurensuche und Spurensicherung, touristisch-kulturelle Nutzung, die Schaffung einer durchgehenden Radroute und das notwendige Marketing.

Einen Überblick über das in vier Arbeitsbereiche unterteilte Interreg III B Projekt "Via Claudia Augusta" und die bereits geleistete Vorarbeit wird

am Donnerstag, 21. Oktober 2004
zwischen 10 Uhr und 13.30 Uhr
in Neumarkt

gegeben. An der Veranstaltung werden die Landeshauptleute von Südtirol, Luis Durnwalder, und des Trentino, Lorenzo Dellai, sowie Vertreter der Partnerregionen und Partnerländer teilnehmen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einem Besuch der Ausstellung "Archäologie in Neumarkt" im Rathaus von Neumarkt. Um 11 Uhr wird im Haus Unterland die Konferenz eröffnet; nach den Ansprachen der beiden Landeshauptleute um 12.30 Uhr steht um 13 Uhr ein Gespräch mit den Medienvertretern auf dem Programm.



An die Medien:
Die Medienvertreter sind zur Teilnahme an der gesamten Veranstaltung eingeladen, können der Vorstellung aber auch nur abschnittsweise beiwohnen.

jw

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