Wirtschaft | 27.08.2004 | 12:05

LRin Gnecchi auf Stippvisite beim Unternehmen Microtec in Brixen

LPA - Dem innovativen Unternehmen Microtec in Brixen hat Arbeitslandsrätin Luisa Gnecchi vor kurzem einen Besuch abgestattet. „Unternehmen wie dieses können als Modelle für Südtiroler Jungunternehmer gelten – sie zeigen nämlich wie man mit einem dynamischen Management und Investitionen in Forschung und Entwicklung auch in traditionellen Wirtschaftssektoren eine besonders gute Marktposition erreichen kann“, so das Fazit der Landesrätin nach der Besichtigung des Unternehmens.

Das Unternehmen Microtec mit Sitz in Brixen plant und realisiert seit 1980 elektronische Geräte, elektromechanische Systeme und Anlagen für die Vermessung, die Erkennung und die Kontrolle von automatischen Produktionsprozessen, speziell für die Holzindustrie.
„Das Unternehmen Microtec zeigt, dass sich Investitionen in Forschung und Entwicklung und die Beobachtung des Auslandsmarkts bezahlt machen“, betont Landesrätin Gnecchi. Durch die konstante Innovation der eigenen Produkte hat das Unternehmen Microtec es nämlich geschafft, auf dem Weltmarkt eine führende Stellung einzunehmen. „Unsere Präsenz auf den expandierenden Märkten wie etwa jenen in Asien hat es ermöglicht, die Folgen der Krise im Bausektor in Deutschland für unser Unternehmen einzudämmen. In Zukunft wird es große Entwicklungsmöglichkeiten auf dem chinesischen Markt geben“, so der Präsident der Microtec, Federico Giudiceandrea.
1990 hatte die Microtec, auch mithilfe des Landes, in der Brixner Industriezone eine neue Niederlassung gebaut. 2001 wurde ein weiteres Gebäude für die Produktion angekauft. Derzeit zählt das Unternehmen 60 Beschäftigte und einen Umsatz von rund 12 Millionen Euro, der voraussichtlich noch weiter ansteigen wird.
„Unser Land braucht gerade solche Modelle wie die Microtec, um jungen Leuten Mut zu machen und um zu zeigen, dass man weiterkommt, wenn man Ideen ständig weiterentwickelt“, sagt Gnecchi.

SAN