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Uni Innsbruck zu Besuch in Versuchszentrum Laimburg

Bereits seit Jahren pflegt das Land- und Forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg intensive Kontakte mit der Universität Innsbruck. Diese in Zukunft noch zu verstärken und dafür vermehrt EU-Geldquellen zu erschließen, wurde im Rahmen eines Besuches des Vize-Rektors für Forschung der Uni Innsbruck, Tilmann Märk, am Versuchszentrum vereinbart.

Uni Innsbruck und Versuchszentrum Laimburg forschen gemeinsam
Josef Dalla Via, der Direktor des Versuchszentrums Laimburg, zeigte sich sehr erfreut über den Besuch aus Innsbruck: "Der Vize-Rektor für Forschung wollte das Versuchszentrum Laimburg als Forschungsstruktur in der Landwirtschaft kennen lernen und die bereits bestehenden Forschungs-Programme und Kooperationen erheben. Gleichzeitig konnten wir auch mögliche zukünftige gemeinsame Projekte andiskutieren“, so Dalla Via. Im Rahmen der Gespräche hat man sich darauf verständigt, die Kooperation zwischen den beiden Einrichtungen weiter zu intensivieren. Darüber hinaus ging es auch darum, die finanziellen Ressourcen der Europäischen Union für die Forschung besser zu nutzen.

Zwischen dem Versuchszentrum Laimburg und der Universität Innsbruck besteht bereits eine intensive Zusammenarbeit mehrerer Institute und Arbeitsgruppen. Mit dem Institut für Zoologie und Limnologie werden zwei grenzüberschreitende InterregIIIA-Projekte bearbeitet. In einem geht es um die Genotypisierung der Bachforellen in Nord- und Südtirol sowie der Marmorierten Forelle in Südtirol. Das zweite Projekt behandelt die Genotypisierung der vom Aussterben bedrohten Flusskrebse. In beiden Fällen werden die molekularbiologischen Untersuchungen am Versuchszentrum Laimburg durchgeführt.

Mit den Instituten für Mikrobiologie und Pharmakologie bestehen seit mehreren Jahren Kooperationen, auch im Rahmen von EU-Projekten zur Erarbeitung neuer Strategien im Pflanzenschutz und in der Bekämpfung der Maikäferplage mit den Möglichkeiten des biologischen Anbaus. "Ob mit Entomologen, Botanikern, Zoologen, Physiologen, Mikrobiologen oder Pharmazeuten – es besteht ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen den Fachkräften des Versuchszentrums Laimburg und den Forschungsstrukturen der Universität Innsbruck", so Direktor Dalla Via. Die Kooperation äußert sich nicht zuletzt auch in einer Reihe von Diplomarbeiten und Dissertationen, die am Versuchszentrum Laimburg betreut und durchgeführt werden.

Vize-Rektor Märk wurde bei seinem Besuch von Rosa-Maria Reinalter-Treffer, der Leiterin der Stabsstelle für Südtirol-Agenden beim Rektorat der Universität Innsbruck, sowie von  Barbara Tasser, der Leiterin des neu gegründeten Italien-Zentrums an der Universität, begleitet. Mit der Gründung des  Italien-Zentrums an der Uni sollen die Kontakte in Lehre und Forschung mit Italien, insbesondere aber auch mit Südtirol, intensiviert werden.

chr

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