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Grundbuch- und Katasteramtspersonal: Keine Vertragsunterzeichnung

LPA - Entgegen den Erwartungen konnten sich am heutigen Donnerstag die Gewerkschaftsvertreter des Regionalpersonals mit der von Landesrat Thomas Widmann angeführten Delegation des Landes nicht über die Einstufung und die Wochenarbeitszeit einigen. Die Einigung scheiterte, weil sich die Vertragspartner über die Einstufung und vor allem über den Stundenplan nicht einigen konnten.

Grundbuch- und Katasteramtspersonal: Keine Vertragsunterzeichnung
Obwohl sich in der letzten Verhandlungsrunde die Gewerkschaften mehrheitlich für die Unterzeichnung des ausgehandelten Abkommens ausgesprochen hatten, versuchten die Gewerkschaften bei der heutigen Verhandlungsrunde neue Forderungen einzubringen. Die Gewerkschaften erklärten sich nur dann bereit, statt wie bisher bei der Region 36 nun beim Land 38 Stunden in der Woche zu arbeiten, falls das Land für diese zwei Mehrstunden entsprechend mehr bezahlt. Die Vertreter des Landes haben dem gegenüber den Gewerkschaften zur Kenntnis gebracht, dass sie sich auch eine wöchentliche Arbeitszeit von 36 Stunden vorstellen können, wobei jedoch der ausgehandelte Vertragstext in wesentlichen Punkten geändert werden müsste.
Nachdem die Verhandlungen gescheitert sind und kurz vor den Sommerferien somit der Vertrag nicht mehr zustande kommt, wurden die Verhandlungen auf September verschoben. Die Delegation der Verwaltung kündigte an, die Verhandlungen von vorne wieder aufzunehmen und als Alternative auch die 36-Stunden-Woche ins Auge zu fassen.

VFkp

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