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LR Widmann: Fahrsicherheitszentrums-Kritiker sollen bei der Wahrheit bleiben

LPA – Das geplante Fahrsicherheitszentrum bei Pfatten ist von Oppositionsvertretern erneut kritisiert worden. Der zuständige Landesrat Thomas Widmann weist die Beanstandung, wonach das Zentrum zu teuer und zu groß sei, zurück. „Ich habe die Kritiker schon vor längerer Zeit eingeladen, sich in meinem Ressort genau über das Fahrsicherheitszentrum zu informieren. Leider wurde diese Einladung nie angenommen, so dass immer wieder Falschmeldungen verbreitet werden“, so Widmann.

Gestern hat sich die Kritik am Fahrsicherheitszentrum am rechten Etschufer bei Pfatten bei einer Pressekonferenz der "Union für Südtirol" entladen. Vertreter der Oppositionspartei beanstandeten das Projekt als immer noch zu groß und zu teuer und forderten unter anderem die Streichung der geplanten Go-Kart- und Motorradbahn.

Widmann antwortet den Projektgegnern, dass "sie sich zuerst informieren sollten, bevor sie Falschmeldungen an die Bevölkerung weitergeben". So würde das Projekt nicht wie von der "Union" behauptet, 15 bis 20 Millionen Euro kosten, sondern deutlich weniger. Widmann hat das Projekt für das Fahrsicherheitszentrum vor kurzem überarbeiten lassen. Das nunmehr verkleinerte Vorhaben soll knapp zehn Millionen Euro kosten. Über die eigentlichen Projektkosten hinaus fallen Spesen für die notwendigen Erschließungsarbeiten an, da es sich um eine Fläche ohne Infrastrukturen handelt. Hinzu kommen die geologischen Untersuchungen und die notwendigen Sicherungsmaßnahmen.

„Jedes erbaute Fahrsicherheitszentrum trägt sich von selbst und wirft zudem noch Gewinne ab. Das wird auch in Südtirol so sein. Und solang eine Infrastruktur gewinnbringend genutzt wird, kann man nicht von ‚Geldverschwendung’ sprechen“, erklärt Verkehrslandesrat Widmann seinen Standpunkt.

Auch die geforderte Streichung der Go-Kart- und Motorradbahn sei wenig sinnvoll, weil gerade Einrichtungen wie die Motorradstrecke dazu beitragen würden, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, so Widmann. Die vielen Unfälle mit Motorrädern würden beweisen, dass besonders in diesem Bereich mehr für die Verkehrssicherheit unternommen werden müsse.

ohn

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