Verschiedenes | 13.07.2004 | 18:21

Dolomiti Superbike: Einzigartige Solidaritätsaktion

LPA – Mit Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt und Schneefall hatten die Radfahrer beim „Dolomiti Superbike“ zu kämpfen. Sportler und Organisatoren wurden am vergangenen Wochenende im Hochpustertal auf eine harte Probe gestellt. Schließlich musste das Rennen frühzeitig gestoppt werden. Auch Tourismuslandesrat Thomas Widmann und Landtagspräsidentin Veronika Stirner Brantsch wurden vom Schlechtwetter überrascht.

„Auf die Notsituation reagierte das Organisationskomitee, sowie die gesamte Bevölkerung des Hochpustertal, prompt“, so Landesrat Widmann und Landtagspräsidentin Stirner Brantsch. Nur dank der vielen Helfer – von den Behörden bis zu den Freiwilligen – konnte die Veranstaltung ohne Zwischenfälle gerettet werden. Die Biker hatten mit schwersten Bedingungen zu kämpfen. Ihnen wurden Decken, Handtücher und warme Getränke bereit gestellt, Trikots gewaschen und getrocknet, zudem konnten sie sich in Saunas und trockenen Aufenthaltsräumen aufwärmen und wurden schließlich ins Zielgelände zurücktransportiert.

„Das war eine außerordentliche Solidaritätsaktion. Einen herzlichen Dank an die freiwilligen Helfer, an alle Vereine und Verbände des Ortes, an die verschiedenen Rettungsteams, Gastbetriebe und vielen zahlreichen Privatpersonen für die unermüdliche Unterstützung“, so Widmann und Stirner Brantsch.

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