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Kollektivvertrag für Lehrpersonal: Gehaltsnachzahlungen werden im Juli ausbezahlt
LPA - Der neue Kollektivvertrag für das Lehrpersonal hat mit der heutigen (Dienstag, 13. Juli) endgültigen Unterzeichnung seine Genehmigungsabläufe beendet und ist mit seiner Veröffentlichung im nächsten Amtsblatt der Region rechtswirksam. Das Gehaltsamt für Lehrpersonal hat zugesichert, dass die vorgesehenen Nachzahlungen bereits mit dem Juligehalt ausbezahlt werden.
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Wesentliche Neuerung des Vertages ist die Anpassung der Gehälter des unterrichtenden Personals an die für das Landespersonal vorgesehenen Gehaltserhöhungen. Die vorgesehenen Erhöhungen für das Jahr 2003 betragen somit an 1. Februar 1,2 Prozent, ab 1. Juli zwei Prozent, wobei die vom staatlichen Vertrag vorgesehenen Erhöhungen verrechnet und auf diese Erhöhungen bereits Vorschusszahlungen gewährt wurden. Ab 1. Juli 2004 können die Lehrpersonen ebenso wie die übrigen Landesbediensteten als Inflationsausgleich mit einer Gehaltserhöhung von 1,7 Prozent rechnen.
"Die Verhandlungspartner sind mit der Vertragsunterzeichnung und den Ergebnissen der Verhandlungen zufrieden", so der Leiter der Landespersonalabteilung, Engelbert Schaller. "Um den Schuldirektorinnen und Schuldirektoren bei der Zuteilung der Leistungsprämien mehr Spielraum zu geben, wurde der Fonds für Leistungsprämien beträchtlich angehoben", so der Personaldirektor weiter. Ebenfalls angehoben wurden die Überstundensätze.
Der heute endgültig unterzeichnete Vertrag war am 19. Mai als Vorvertrag unterzeichnet worden; nachdem das Unterrichtsministerium angehört worden war, hatte die Landesregierung den Vertrag gestern genehmigt und zur Unterzeichnung freigegeben. Sobald der Vertrag im Amtsblatt der Region veröffentlicht ist, können die Erhöhungen ausbezahlt werden.
jw
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