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Baustelle im Sarntal beschlagnahmt

LPA - Die Arbeitsinspektoren des Amtes für technischen Arbeitsschutz der Landesabteilung Arbeit haben heute die Beschlagnahmung und vorübergehenden Stilllegung einer Baustelle im Sarntal in der Fraktion Muls veranlasst. Die Bauarbeiten liefen nämlich ohne Beachtung der vom Gesetz vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen. Die Arbeitnehmer seinen einer akut drohenden Verschüttungsgefahr ausgesetzt gewesen, erklärt Abteilungsdirektor Helmuth Sinn. Der Bauherr und die Baufirma wurden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

„Es ist der Abteilung Arbeit ein wichtiges Anliegen, dass die Sicherheit aller Arbeiter gemäß den einschlägigen Vorschriften gewährleistet ist“, erklärt der zuständige Abteilungsdirektor Helmuth Sinn. „Bei solch gravierenden Übertretungen der Unfallverhütungsvorschriften wie in diesem Fall ist die Beschlagnahmung der Baustelle eine dringende Notwendigkeit“, so Sinn. Im vorliegenden Fall würden darüber hinaus der Sicherheitsplan sowie die Ernennung des Sicherheitskoordinators fehlen.
In Sachen Sicherheit am Arbeitsplatz leisten die Ämter für technischen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit viel präventive Aufklärungs- und Informationstätigkeit für alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer. „Wenn bei den Kontrollen schwere Vergehen festgestellt werden, muss zur Wahrung der Gesundheit der Arbeitnehmer und zum Schutz am Arbeitsplatz streng eingegriffen werden“, sagt Abteilungsdirektor Sinn.

SAN

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