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Radwege: LH Durnwalder und LR Mussner im Gespräch mit dem Gemeindenverband

LPA - Das Fahrradwegenetz in Südtirol, dessen Instandhaltung und Beschilderung standen heute im Mittelpunkt eines Gesprächs zwischen Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner mit dem Südtiroler Gemeindenverband.

LH Durnwalder und LR Mussner beim Treffen mit dem Gemeindenverband (FOTO:LPA/Pertl)
Rund 16 Millionen Euro stünden heuer für die Fahrradwege zur Verfügung, betonte Landeshauptmann Durnwalder beim Treffen. Es sollte bald möglich sein, die Wege im ganzen Land zu nutzen. Die Haupttrassen sind inzwischen zum größten Teil fertig gestellt. Auch einige Nebentrassen sind bereits verwirklicht.


Wichtige Themen sind nun die Instandhaltung und die Beschilderung der Radwege. Was die Instandhaltung anbelangt, sind das Land und die Bezirksgemeinschaften gemeinsam zuständig. Wo die Möglichkeit besteht die Maschinen des Landesstraßendiensts einzusetzen, wird das Land die Wege instandhalten. Andernorts sollen die Bezirksgemeinschaften diese Aufgabe übernehmen. Wie Landesrat Mussner ankündigte, werden die Verantwortlichen des Straßendiensts sich nach einer Bestandsaufnahme mit dem Gemeindenverband noch im Detail über die Instandhaltung einigen.

Bereits seit einigen Wochen hat beim Landesstraßendienst die Beschilderung der Radwege vor allen anderen Arbeiten Vorrang. Innerhalb Juli sollen alle Radwege zumindest mit Sicherheits- und Gefahrenschildern ausgestattet sein und Orientierung bieten. Für Wege mit einer Länge von etwa 60 Kilometern braucht es an die 1000 Schilder. Deshalb wünscht sich der Landesstraßendienst eine bessere Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Bezirksgemeinschaften, die alte nicht mehr gültige Schilder und Schranken auf den Radwegtrassen entfernen sollten.

Um die Abkommen mit der Eisenbahn für den Fahrradtransport kümmere sich Transportlandesrat Thomas Widmann, kündigte Landeshauptmann Durnwalder heute an.
Was die Rastplätze anbelangt, hat man sich darauf geeinigt, einen Fond anzulegen und die Projekte besser zu koordinieren. Nach Möglichkeit soll die Forstabteilung den Bau der Rastplätze übernehmen, so der Vorschlag des Landeshauptmannes. Auf diese Weise könne viel bürokratischer Aufwand erspart werden. Für Schilder, Wegbauarbeiten und Rastplätze soll es künftig jeweils nur mehr einen Beschluss der Landesregierung mit entsprechendem Gutachten des Gemeindenverbands geben.

SAN

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