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Arge-Alp-Regierungschefs beraten in Alpbach
LPA - Die für die Alpenländer so wichtigen politischen Themen, wie die Reform der europäischen Regionalpolitik, die Daseinsvorsorge, die europäische Verkehrspolitik und vor allem die neue europäische Verfassung, werden im Mittelpunkt der nächsten Konferenz der Regierungschefs der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer - Arge Alp stehen. Die Südtiroler Delegation wird bei diesen jährlichen Beratungen, welche heuer am 24. und 25. Juni in Alpbach im Bundesland Tirol stattfinden werden, von Landeshauptmann Luis Durnwalder angeführt.
Im Congress Centrum Alpbach im Tiroler Unterland werden die Regierungschefs der elf Arge-Alp-Mitgliedsländer bzw. deren Vertreter am Donnerstagabend und am Freitag, 24. und 25. Juni, einmal eine politische Standortbestimmung der ältesten grenzüberschreitenden Arbeitsgemeinschaft im Alpenraum vornehmen. Im "Dorf der Denker" (wie sich Alpbach selbst bezeichnet) soll u.a. auch die Rolle der Regionen und Länder im Lichte der künftige EU-Verfassung diskutiert werden. Ebenso werden den Regierungschefs zahlreiche Projekte für künftigen Aktionen und grenzüberschreitende Initiativen zur Beschlussfassung vorgelegt werden; einige dieser Beschlussvorlagen wird der Südtiroler Landesrat Werner Frick in seiner Eigenschaft als Vorsitender der Arge-Alp-Kommission Wirtschaft und Arbeit erläutern.Zum Abschluss der Konferenz wird der Arge-Alp-Preis 2004 verliehen werden; die fünf Preisträger wurden aus insgesamt 67 Vorschlägen, welche zum Thema "architektur-formen-gestalten" eingereicht wurden, ausgewählt. In Alpbach wird schließlich noch der Vorsitz in der Arbeitsgemeinschaft wechseln: Nach dem Bundesland Tirol wird die Provinz Trient in den nächsten zwei Jahren die Geschicke der Arbeitsgemeinschaft lenken.
Hinweis für die Redaktionen:
Die eigentliche Regierungschefskonferenz beginnt am Freitag, 25. Juni, um 9 Uhr im Congress Centrum Alpbach, Saal Schrödinger. Im Anschluss an die Beratungen findet
um 12 Uhr
die Abschlusspressekonferenz
VFsc