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"Der ökonomische Wert der Arbeit" - Tagung des Netzwerks Frauen-Arbeit am 21. Juni
LPA - Männer und Frauen, die denselben Beruf ausüben, erhalten dafür meist nicht dieselben Bezüge und dieselbe Anerkennung. Im Rahmen der Tagung "Der ökonomische Wert der Arbeit" will das Netzwerk Frauen-Arbeit den Gründen für diese Unterschiede erforschen. Die Tagung findet am 21. Juni im Bozner Kolpinghaus statt. Sie ist Teil der Veranstaltungsreihe "Gender als Kultur", die vom Netzwerk Frauen-Arbeit und dem Landesbeirat für Chancengleichheit im vergangenen Jahr 2003 gestartet wurde.
Die Veranstaltungsreihe "Gender als Kultur" wird mit einer weiteren Tagung fortgesetzt. Diesmal geht es unter dem Titel "Der ökonomische Wert der Arbeit: genderspezifische Unterschiede" um die unterschiedliche Bewertung und Bezahlung von Arbeit. Paola Villa von der Wirtschaftsfakultät der Universität Trient wird über den "Wert der Arbeit: vom Zugang zum Arbeitsmarkt zur Entgeltgleichheit" beleuchten, während die aus Bozen gebürtige Erika Pircher von GenderLink, Salzburg, über das Thema "Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe" sprechen wird.An der Tagung, die
am 21. Juni 2004
von 17 bis 19 Uhr
im Josefsaal des Kolpinghaus
Bozen, Spitalgasse 3
stattfindet, werden Landeshauptmannstellvertreterin Luisa Gnecchi und die Leiterin der Landesabteilung für italienische Berufsbildung, Barbara Repetto, teilnehmen. Veranstaltet wird die Seminarreihe vom Netzwerk Frauen-Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Landesbeirat für Chancengleichheit zwischen Mann und Frau.
Das englische Wort „gender“ bezeichnet das durch das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Umfeld bestimmte Rollen- und Beziehungsgeflecht zwischen Frauen und Männern.
jw
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