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Ergebnisse der Studie „Familiendynamiken und sozialer Bedarf in Südtirol“
LPA - Zehn Jahre nach der Veröffentlichung der ersten Familienstudie in Südtirol liefert nun eine weitere Studie ein aktuelles Bild der Südtiroler Familie und Ansätze für eine künftige Sozialpolitik. In Anwesenheit von Soziallandesrat Richard Theiner wird die Studie „Familiendynamiken und sozialer Bedarf – Soziodemografischer Survey in Südtirol“ am kommenden Mittwoch, 9. Juni, bei einer Tagung in Bozen vorgestellt.
Wie verändern sich die Familien in Südtirol? Inwieweit stehen gegensätzliche Faktoren wie Territorium, Tradition, kulturelle Zugehörigkeit und sozialer Wandel in Wechselwirkung zueinander? Der Demographiedozent Francesco C. Billari und der Soziologe Luigi Mauri dokumentieren mittels einer Studie den aktuellen Zustand der Südtiroler Familie. Beschrieben werden deren Verhaltensweisen, Einstellungen, Entscheidungsprozesse und Wertorientierungen.Es geht einerseits um allgemeine demographische Trends und ihren Niederschlag in Südtirol. Zum anderen geht es um den Einfluss der familiären Verhaltensmuster durch sprachlich-kulturelle Zugehörigkeiten.
Die auf 500 Interviews basierende Untersuchung zeichnet ein sehr detailliertes und genaues Bild, liefert aber gleichzeitig auch wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfen für die Politik. Die Studie wird am Mittwoch im Pastoralzentrum in Bozen vorgestellt.
Nach einer Einführung des Direktors des Landesamts für Familie, Frau und Jugend, Eugenio Bizzotto und den Grußworten von Landesrat Theiner referieren die Verfasser der Studie Billardi und Mauri sowie die Politikwissenschaftlerin Gerda Neyer.
Das genaue Programm liegt der Pressemitteilung bei.
Die Medien sind eingeladen,
an der Tagung zur Vorstellung der Studie
am Mittwoch, 9. Juni 2004, um 8.45 Uhr
im Konferenzsaal im Pastoralzentrum,
Domplatz 1, in Bozen
teilzunehmen und darüber zu berichten.
SAN