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Neue Nordeinfahrt in Klausen eröffnet

LPA - Die neue verbreiterte Nordeinfahrt für das Künstlerstädtchen Klausen haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner am heutigen Donnerstag offiziell eröffnet. Die 1,8 Millionen Euro teure Kreuzung an der Brennerstaatsstraße ermöglicht nun von Klausen Nord den Verkehrsfluss auch in Richtung Bozen.

LH Durnwalder, LR Mussner, Ltg.Abgeordneter Walter Baumgartner und der Klausner Bürgermeister Artur Scheidle (FOTO:LPA/Arno Pertl)
Für die Klausner Nordausfahrt hatte es eine ganze Reihe von Projekten gegeben. „Das nun umgesetzte Projekt ist eine sehr einfache und preisgünstige Lösung und fügt sich überdies gut in die Natur ein“, betonte Bautenlandesrat Mussner bei der heutigen Eröffnungsfeier. Die Brennerstaatsstraße wurde zum Säbener Berg hin verlegt. Die Zufahrt nach Klausen erfolgt nun über eine halbkreisförmige, auf Scheiben gelagerte Brücke über den Eisack. „Der Verkehr wird durch eine traditionelle plangleiche Kreuzung geregelt, die sowohl die Ein- als auch die Ausfahrt erleichtert“, so Mussner.
Von Klausen Nord aus könne man jetzt sowohl nach Brixen als auch nach Bozen fahren, betonte Landeshauptmann Durnwalder. „Die neue Einfahrt regelt den Verkehr besser, macht Klausen als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum für Einheimische und Gäste besser erreichbar und trägt somit auch zur Weiterentwicklung des Städtchens bei“, sagte Durnwalder. Gelobt wurde nicht nur das Projekt von Siegfried Seehauser, sondern auch die Baufirma PAC. Die Kosten seien mit 1,8 Millionen Euro im Rahmen geblieben, so Durnwalder und Mussner.
Nach der Segnung durch Dekan Gottfried Fuchs haben die Landes- und Gemeindevertreter die Straße durch das Banddurchschneiden offiziell eröffnet.
Für die neue Einfahrt musste auf der Bergseite eine verankerte Pfahlwand errichtet werden, die an einigen Stellen bis zum 13 Meter hoch ist. Dabei wurden die für die Fahrbahn ausgebrochenen Steine wieder verwendet. Ein Teil der Wand soll durch Kletterpflanzen auf einem Holzgitternetz verdeckt werden. Als Schutzvorrichtungen gegen Steinschlag dienen große Netze.
Größere Schwierigkeiten gab es bei den Arbeiten für das Pfahlwerk der Brücke, die nun die Einfahrt bildet. Die Bohrungen mussten sehr aufwendig mit einer Schützhülle gemacht werden. Die talseitige Brücke selbst liegt auf Mauerscheiben und bekommt durch Mikropfähle Halt.
Die Galerie für den bestehenden Fuß- und Radweg auf der Flussseite wurde verlängert und in die Brückenstruktur eingebunden.

SAN

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