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Letzter Vortrag des "MiniMed"-Studiums zum Thema "Herzprobleme" am 7. Juni
LPA - Mit einem Vortrag über Signale, Symptome und die Behandlung von Herzrhythmusstörungen geht am Montag, 7. Juni 2004, im Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße in Meran, das Frühjahrsemester 2004 des "MiniMed-Studiums" zu Ende. Referenten sind zwei leitende Ärzte aus Bozen und Innsbruck, der Eintritt ist frei.
Das Herz ist Zentrum und Hochleistungsorgan im menschlichen Körper und Motor des Lebens, rund 100.000 Mal schlägt es am Tag. Herzrhythmusstörungen und die „Enge im Herzen“, die Angina Pectoris, gehören zu den häufigsten Herzproblemen. Während einige Menschen Herzrhythmusstörungen nicht einmal wahrnehmen, empfinden andere diese als sehr bedrohlich. Die Beschwerden, die auftreten können, sind etwa spürbar zu langsamer, zu schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Schwindel, allgemeine Leistungsschwäche, Angst, innere Unruhe, Schmerzen hinter dem Brustbein, Luftnot, Schweißausbrüche, Bewusstlosigkeit oder sogar Herzstillstand. Walter Pitscheider, Ärztlicher Leiter der Abteilung der Abteilung Kardiologie des Sanitätsbetriebs Bozen, informiert beim Vortrag am 7. Juni ausführlich über das Phänomen der Herzrhythmusstörungen.Die Angina Pectoris ist das Hauptsymptom der so genannten koronaren Herzerkrankung (Erkrankung der Herzkranzgefäße), die mit einer Minderversorgung des Herzmuskels oder einem gesteigerten Bedarf des Körpers an Sauerstoff einhergeht. Das häufigste Symptom der Angina Pectoris ist ein drückender Schmerz hinter dem Brustbein. Diese Beschwerden treten bei immer mehr Menschen auf, zunehmend auch in jüngerem Alter. Guy Friedrich von der Klinischen Abteilung für Kardiologie an der Universitätsklinik für Innere Medizin Innsbruck informiert beim „MiniMed“-Vortrag umfassend über Ursachen, Diagnose und Behandlung der Angina Pectoris.
Der letzte Vortrag des „MiniMed“-Studiums in diesem Frühjahr ist wie immer frei zugänglich, eine Simultanübersetzung wird gewährleistet. Beginn ist am Montag, 7. Juni 2004, um 20 Uhr, im Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße 8 in Meran.
bch