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LH Durnwalder zur Brennerbasis-Tunnel-Vertragsunterzeichung
LPA - Mit der Unterzeichnung des Abkommens zur Projektierung und zum Bau des Brennerbasistunnel steht dieses Jahrhundertbauvorhaben auch auf einer gesicherten bilateralen juridischen Grundlage. Dies betonte heute Abend Landeshauptmann Luis Durnwalder nach der Unterzeichnung des Abkommens durch die beiden Minister Pietro Lunardi und Hubert Gorbach am Sitz der italienischen Botschaft in Wien.
Die heute erfolgte Vertragsunterzeichnung nehme er mit besonderer Freude und Genugtuung zur Kenntnis, so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Die beiden Regierungen hätten damit ihre feste Absicht, dieses wichtige Bauvorhaben voranzutreiben, auch durch einen Vertrag bekräftigt, nach den vielen mündlichen Versprechen und Absichtserklärungen sei damit durch einen regelrechten Vertrag der Weg für die Durchführung der Projektierung, für den Bau und für die Finanzierug vorgezeichnet. Durch die Tatsache, dass vor allem während der Bauphase bis zur Inbetriebnahme des Tunnels die künftige Europäische Aktiengesellschaft ihren Hauptsitz in Bozen haben werde, sei die Gewähr dafür gegeben, dass das Land Südtirol bei der Durchführung des Bauvorhabens voll eingebunden ist. Auf eine entsprechende Anfrage hin habe ihm - so konnte Landeshauptmann Durnwalder nach der Vertragsunterzeichnung berichten - der italienische Verkehrsminister Lunardi abermals zugesichert, dass gleichzeitig mit dem Brennerbasistunnel zwischen Innsbruck und Franzensfeste auch die südliche Zulaufstrecke geplant und gebaut werden. Das UVP-Verfahren sei bereits im Gange und durch die Südtiroler Federführung sei auch die Mitsprache Südtirols bei der Trassenführung gegeben, so der italienische Infrastukturen- Minister.VFcl
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