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BSE-Fall in Villnöss: Ergebnis des Schnelltests bestätigt

LPA - Der Ende vergangener Woche bei einer Kuh aus einem Stall in Villnöss festgestellte BSE-Verdacht ist heute bestätigt worden. Wie Landesrat Hans Berger mitteilt, kommt auch das gesamtstaatliche Referenzzentrum in Turin zum selben Ergebnis wie der nach der Schlachtung der Kuh in der Provinz Mantua durchgeführte Schnelltest.

Das positive Testergebnis betrifft eine siebeneinhalb Jahre alte Kuh, die am Freitag letzter Woche in einem Schlachthof in Pegognaga in der Provinz Mantua geschlachtet worden war. Die Kuh der Braunviehrasse stammt aus dem Stall eines mittelständischen Betriebes aus Villnöss.

Wie Landesrat Berger weiters erklärt, wurden in der Zwischenzeit bereits alle Maßnahmen, die von den entsprechenden EU-Verordnungen und Ministerialrichtlinien vorgesehen sind, getroffen. So haben die Experten des Landestierärztlichen Dienstes all jene Tiere ausfindig gemacht, die zur Geburtskohorte der betroffenen Kuh gehören, also ein Jahr vor bzw. nach der Geburt des Tieres im selben Stall standen. Es handelt sich dabei um zwei Tiere, die nun gekeult werden müssen. Direkte Nachkommen der BSE-infizierten Kuh existieren nicht mehr. Die drei Kälber der Kuh, die in den vergangenen Jahren geschlachtet worden waren, waren allesamt auf BSE untersucht und negativ getestet worden.

bch

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