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Pilotprojekt zur Sanierung der Sadobre-Verbindungsstraße

LPA - Ab 26. April wird die Zufahrtsstraße zur Gewerbezone Sadobre in Freienfeld saniert und ausgebaut. Dadurch werden die Frostaufbrüche beseitigt und die Straße für die Aufnahme des Schwerverkehrs besser gerüstet. Bei den Arbeiten soll mit den Baumaterialien schonend umgegangen werden. Vorhandene Baustoffe sollen wieder verwendet werden.

Im Bereich des ehemaligen Sadobre-Geländes in der Gemeinde Freienfeld wurde vor einigen Jahren eine neue Gewerbezone errichtet, in der sich nach Angaben der Gemeinde bisher 16 Firmen mit insgesamt 200 Angestellten niedergelassen haben. Die Gemeinde rechnet mit einem weiteren Anwachsen der Niederlassungen.

Die Zufahrt zu dieser Gewerbezone erfolgt von der Jaufenstraße über die Penserjochstraße (SS 508). Der Straßenabschnitt zwischen Jaufenstraße und Bogenbrücke über den Ridnauner Bach wurde bereits ausgebaut. Das Teilstück von der Bogenbrücke bis zur Einfahrt in die Gewerbezone muss saniert werden, da der schlechte Untergrund (Randgebiet des Sterzinger Mooses) zu wiederholten Frostaufbrüchen des Asphalts führt. Außerdem ist eine Verbreiterung der Straße wegen des Schwerverkehrs aus der und in die Gewerbezone notwendig.

Der Ausbau des 800 Meter lange Straßenstückes soll am 26. April in Angriff genommen werden. Gebaut wird in zwei Phasen zu je zwei Monaten. Während dieser Zeit wird der Verkehr in Zeitabständen - vor allem während des Auftragens der Spezialschicht - durch Ampeln geregelt.

Das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung begrüßt die neue Art und Weise der Durchführung von Straßensanierungen, die darauf abzielt, vor Ort befindliches Baumaterial einzusetzen, wie es auch schon im Eggental geschieht. Bei der Sanierung der Zufahrt zur Gewerbezone Sadobre werden das Untergrundmaterial und der vom Frost aufgebrochene Asphalt wieder benützt.

Auch für Bautenlandesrat Florian Mussner ist "die Forschung der Wiederverwertung der vorhandenen Baustoffe von großer Bedeutung, sei es finanziell gesehen, aber auch als Achtung der Arbeit unserer Vorgänger, die durch aufwändige Handarbeit Großes geleistet haben". Durch diese neuen Methoden würde vor allem aber auf Natur und Umwelt größere Rücksicht genommen, so Landesrat Mussner.

jw

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