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Arge-Alp-Preis 2004: Sechs Bewerbungen aus Südtirol

LPA - Mit 67 eingegangenen Projekten ist der von der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer Arge Alp ausgeschriebene Preis 2004 unter dem Motto "architektur-formen-alpen-gestalten" auf breites Interesse gestoßen. Von den 67 Bewerbungen stammen sechs aus Südtirol. An wen der Arge-Alp-Preis 2004 geht, entscheidet sich im kommenden Monat. Vorgestellt und ausgezeichnet werden die Siegerprojekte am 25. Juni 2004 im Rahmen der Konferenz der Regierungschefs in Alpbach.

Insgesamt 67 Projekte und Konzepte sind im Rennen um den Arge-Alp-Preis, bei dem in diesem Jahr architektonische Qualität und Nachhaltigkeit besonders gefragt sind. Der von den Alpenländern ausgeschriebene Preis will formschönes, umweltfreundliches und konzeptvolles Bauen in den Alpen fördern. Von den 67 Konzepten und Projekten kommen 27 aus Österreich, zwölf aus der Schweiz, drei aus Deutschland und 25 aus Italien. Unter den italienischen Alpenländern ist das Trentino mit 17 Bewerbungen Spitzenreiter, gefolgt von Südtirol mit sechs. Allerdings ist Südtirol auch Zielland beziehungsweise Umsetzungsland zweier österreichischer Projekte.

Die Projekte und Konzepte, die zu den drei Kategorien (1. Gesamtkonzepte, die die Unternehmenskultur betreffen und der modernen Architektur und der nachhaltigen Raumgestaltung einen entsprechenden Stellenwert einräumen, 2. Nachhaltige Konzepte von Städten und Gemeinden, bei denen moderne Architektur und raumplanerische Strategien eine Rolle spielen, 3. Ebensolche Konzepte auf regionaler Ebene) vorgelegt wurden, sind zum Teil sehr unterschiedlich. Vertreten sind Projekte von Privathäusern und Wohnanlagen, von Kindergarten- und Schulbauten, Sport- und Freizeitanlagen, aber auch von Betriebsstätten, Museen, Hotels sowie Verkehrsbauten.

Nach Ostern wird die sechsköpfige Jury unter dem Vorsitz von Tirols Landeshauptmann Herwig von Staa die Bewerbungen prüfen und die Bewertung vornehmen. Der Jury gehören außerdem der Leiter des Münchener Architekturmuseums, Winfried Nerdinger, der Leiter des Amtes für Raumentwicklung von St. Gallen, Ueli Strauss, der Vorarlberger Raumplaner und Architekt, Gert Dünser, der Leiter des Trentiner Amtes für Landschaftsschutz und Umweltpflege, Enrico Ferrari, sowie der Vorsitzende der Untergruppe Öffentlichkeitsarbeit der Arge Alp, Thomas Schönherr, an.

Vorgestellt und ausgezeichnet werden die Siegerprojekte am 25. Juni im Rahmen der Konferenz der Arge-Alp-Regierungschefs in Alpbach in Tirol. Das Preisgeld beträgt 15.000 Euro.

jw

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