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Stellungnahme von LR Theiner zu Medikamenten auf Rettungswägen
LPA - Zu verschiedenen Medienberichten über einen angeblichen Mangel von Medikamenten in Rettungswägen nimmt Gesundheitslandesrat Richard Theiner in einer Aussendung Stellung. Es gebe keinen Beschluss der Landesregierung, der vorsehe, die vorhandenen Notfallkoffer in den Rettungswägen nicht mehr aufzufüllen. Wohl aber werde sich die Landesregierung in den kommenden Wochen mit einem neuen Vorschlag für die Bordausrüstung von Patiententransporten beschäftigen, betont Theiner.
Die Landesregierung habe niemals die Anweisung erteilt, die vorhandenen Notfallkoffer in den Rettungswägen vorerst nicht mehr aufzufüllen. "Auch der zuständige Primar Manfred Brandstätter hat mir versichert, dass er nie eine Aussage in dieser Form getätigt hat", stellt Landesrat Theiner klar. Tatsache sei, dass zurzeit die Rettungsmittel mit Notfallkoffern ausgestattet sind und von befugten Personen bei Bedarf verwendet werden.„Die Südtiroler Landesregierung wird sich in den kommenden Wochen mit einem neuen Vorschlag für die Bordausrüstung der Patiententransporte sowie den Hilfsmitteln und den Ausrüstungen zur Diagnostik, der Behandlung von Atemstörungen und vor allem im Hinblick auf die Behandlung sonstiger lebensbedrohlicher Störungen beschäftigen", erklärt Theiner.
bch