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Olympia 2026: Land und Stiftung MiCo definieren die Leistungen

Landesregierung weist die im Landeshaushalt bereits vorgesehenen Mittel den Strukturen zu

BOZEN (LPA). Die Landesregierung hat am 26. August die finanziellen Mittel für die Umsetzung der Tätigkeiten und Dienstleistungen, die das Land und die Gemeinde rund um die Olympischen Spiele Mailand Cortina 2026 erbringen, zugewiesen. Mit dem Beschluss folgt das Land Südtirol dem Beispiel der anderen Austragungsorte. Die Tätigkeiten und Dienstleistungen waren mit dem Organisationskomitee "Fondazione Milano Cortina 2026" abgestimmt worden, entsprechend einem staatlichen Gesetzesdekret aus dem Jahr 2024. 

Es handelt sich bei diesem Beschluss um die Formalisierung von bereits im Landeshaushalt vorgesehenen Finanzmitteln für die Organisation der Olympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026. Die Leistung betreffen Maßnahmen zur Mobilität, Maßnahmen der Gemeinde Rasen-Antholz, zum Bevölkerungsschutz und zu Gesundheitsdiensten, kulturelle Initiativen und in die Kommunikation.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Mobilität: Für den lokalen Personentransport, für Shuttle-Services, intermodale Parkplätze, Verkehrsregelung und Schneeräumung auf Staats- und Landesstraßen sind rund 2,36 Millionen Euro vorgesehen. Die Gemeinde Rasen-Antholz, Austragungsort der Biathlon-Wettbewerbe, erhält Mittel für Sicherheits- und Infrastrukturdienste, darunter für Schneeräumung im Gemeindegebiet, Müllabfuhr und Beschilderung.

Eine Schlüsselrolle spielt der Südtiroler Sanitätsbetrieb, der für die medizinische Versorgung während der Spiele zuständig ist. Hierfür stehen rund 3 Millionen Euro zur Verfügung. Ebenso wird die Agentur für Bevölkerungsschutz Leistungen einbringen. Zudem sind zahlreiche kulturelle Initiativen, darunter Ausstellungen, Installationen und Projekte an Schulen, mit 2,5 Millionen Euro budgetiert. Für Kommunikationsmaßnahmen und Betreuung der Medien werden 220.000 Euro bereitgestellt.

"Mit diesem Beschluss formalisieren wir die Verhandlungen mit der Stiftung Mailand Cortina 2026 und sichern die bereits im Landeshaushalt eingeschriebenen Mittel als Mittelzuweisungen. Südtirol leistet seinen Beitrag für einen erfolgreichen Ablauf der Olympischen Winterspiele 2026 in Antholz", betont Landeshauptmann Arno Kompatscher.

red/pio

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