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"Auch ich bin der Zivilschutz": Jugendcamp in Dietenheim/Bruneck

17 Kinder und Jugendliche erweitern in dieser Woche im Jugendcamp des Zivilschutzes in Dietenheim bei Bruneck spielerisch und lehrreich ihr Bewusstsein für die vielen Bereiche des Zivilschutzes

BRUNECK (LPA). Jungen Menschen die aktive Rolle ins Bewusstsein rufen, die sie beim Schutz der Umwelt, des Territoriums und der Gemeinschaft einnehmen können, angefangen bei kleinen, alltäglichen Verhaltensweisen: Das ist das Ziel der "Auch ich bin der Zivilschutz"-Schulcamps (Campo Scuola "Anch’io sono la protezione civile"), die von der nationalen Zivilschutz-Abteilung in Zusammenarbeit mit den Regionen und nationalen und lokalen Freiwilligenorganisationen organisiert werden. Über 340 solcher Camps werden in ganz Italien mit 6000 Kindern und Jugendlichen organisiert.

"Es geht darum, die Bevölkerung einzubeziehen, damit alle mitdenken und im Notfall tatkräftig das Richtige tun, um sich selbst und ihre Mitmenschen schützen zu können“, unterstreicht der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger: "Vor allem in der Vorbeugung zur Verhinderung von Katastrophen und beim Selbstschutz ist eine gut geschulte Haltung von grundlegender Bedeutung."

Seit Beginn dieser Woche übernachten 17 Kinder und Jugendliche im Mittel- und Oberschulalter in Zelten auf dem Sportplatz in Dietenheim und erhalten untertags Einblicke in die verschiedenen Bereiche des Zivilschutzes, berichtet Thomas Holzknecht von der Sektion Zivilschutz im Weißen Kreuz, der gemeinsam mit der Agentur für Bevölkerungsschutz und verschiedenen Zivilschutzorganisationen diese Camps organisiert.

In der Zentrale der Freiwilligen Feuerwehr Bruneck und mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Dietenheim gaben am ersten Tag der Woche Doris Niederjaufner vom Landesamt für Zivilschutz und Ilaria Folie im Landeswarnzentrum Auskünfte über die Bereiche des Zivilschutzes von der Vorbeugung und Vorhersage bis zum Einsatz und zur Wiederherstellung. Mithilfe des Geobrowsers wurden die Kinder und Jugendlichen über Gefahrenzonenpläne und Bauleitpläne auf hydrogeologische Gefahren hingewiesen. Martin Moser vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost gab einen kurzen Überblick über verschiedene Arten von Sperren gegeben und führte die Gruppe zur Seilsperre der Rienz, die einzige Seilsperre in dieser Größenordnung in Südtirol.

mac

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