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Grünes Licht für Praktikumsvergütung für Bildungswissenschaften

Studierende von Gesundheits- und Sozialberufen erhalten Praktika-Taschengeld – Ausweitung auf Bildungswissenschaften für Primarbereich wird geprüft

BOZEN (LPA). Das Land Südtirol investiert in vielerlei Hinsicht in gute und qualitativ hochwertige Ausbildungsbereiche in unterschiedlichsten Sparten. Dazu braucht es immer wieder auch Anpassungen der Studien an aktuelle Gegebenheiten sowie die Stärkung des praxisnahen Lehrens und die Absolvierung von Praktika. "Diskussionen über eine Neugestaltung des Masterstudienganges für Bildungswissenschaften für den Primärbereich gibt es schon seit Längerem. Das Ziel ist es der derzeitigen Situation der Studierenden besser gerecht zu werden", sagt Landesrat Philipp Achammer. Er hatte die Mitglieder der Landesregierung am 29. April über den Stand der Dinge informiert. 

Ein Punkt der Reform wurde nun vorweggenommen: Die Landesregierung hat sich dafür ausgesprochen, dass auch die Praktika während des Studiums vergütet werden sollen. Die Bildungsdirektionen haben den Auftrag erhalten, einen entsprechenden gemeinsamen Vorschlag zu erarbeiten und mit der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen abzustimmen.

Auch für andere Bereiche gebe es bereits ähnliche Vergütungen: Dies gilt für Praktika, die im Rahmen des Studiums oder einer berufsbegleitenden Ausbildung in den Bereichen Gesundheit und Soziales gemacht werden. Das so genannte Taschengeld steht beispielsweise Studierenden der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana zu, im Herbst des Vorjahres wurden daran zuletzt Anpassungen vorgenommen (LPA hat berichtet).

ck

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