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Bahnstrecke Bruneck–Innichen bis Juni 2025 gesperrt

Sperre gilt vom 14. April bis 2. Juni – RFI führt Modernisierungs-, Technik- und Sicherheitsarbeiten an bestehender Strecke durch – Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet

BRUNECK (LPA). Die Modernisierungsarbeiten an der Pustertalbahn schreiten zügig voran. Ziel ist es, die Fahrzeit um rund 15 Minuten zu verkürzen und gleichzeitig die Sicherheit für die Fahrgäste zu erhöhen. Die Arbeiten im unteren Pustertal laufen bereits seit mehreren Wochen.

Ab Montag, 14. April, bis einschließlich Montag, 2. Juni 2025, wird auch die Bahnstrecke im oberen Pustertal zwischen Bruneck und Innichen gesperrt. In dieser Zeit erledigt der italienische Bahninfrastrukturbetreiber RFI umfassende Modernisierungs-, Technik- und Sicherheitsarbeiten an der bestehenden Strecke. Zudem wird das Europäische Zugsicherungssystem ETCS installiert und die Oberleitungen werden vollständig erneuert.

"Die Bahn ist das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs, denn nur ein solides Schienensystem kann durch höhere Kapazitäten und kürzere Fahrzeiten echten Mehrwert schaffen. Deshalb investieren wir heute in die Mobilität von morgen im Pustertal", erklärt Mobilitäts- und Infrastrukturlandesrat Daniel Alfreider das Ziel der Eingriffe.

Die Bahnstrecke im unteren Pustertal zwischen Franzensfeste und Bruneck bleibt noch bis Samstag, 13. Dezember 2025, gesperrt (LPA hat berichtet). Nach Abschluss der Arbeiten verläuft die neue Trasse ab Brixen Nord durch einen 796 Meter langen Tunnel und über eine 189 Meter lange Brücke über den Eisack.

Während der gesamten Bauzeit wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Ein Fahrradtransport ist in den Ersatzbussen nicht möglich.

gm/san

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