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LR Frick und LRin Gnecchi im Gespräch mit Vertretern des Unternehmens ALCOA

LPA - Wirtschaftslandesrat Werner Frick und Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi haben sich am heutigen Donnerstagabend im Unternehmen ALCOA in der Bozner Industriezone über die aktuelle Lage des Betriebs informiert. In verschiedenen Medienberichten war von einem Verkauf des Bozner Unternehmenssitzes die Rede gewesen. Dies sei eine eventuelle Lösung, vorerst werde aber nach anderen Strategien gesucht, versicherte der Bozner Produktionsdirektor Sergio Sannicolò. Besonders wichtig ist deshalb ein Treffen zwischen den Landesräte Gnecchi und Frick mit der ALCOA-Konzernspitze und den Gewerkschaften am morgigen Freitagnachmittag.

LR Frick, LRin Gnecchi im Gespräch mit Vertretern des Unternehmens ALCOA (FOTO:LPA/Arno Pertl)
„Der Bozner Ableger des amerikanischen Konzerns ALCOA hat in den vergangenen Jahren eine Produktionszunahme von 20 Prozent erreicht. Umso härter trifft es den Betrieb nun, dass es weltweit massive Absatzschwierigkeiten gibt“, so Landesrat Frick. Die ALCOA, die derzeit 156 Arbeiter beschäftigt, habe die Arbeitsturnusse bereits von 19 auf 15 gesenkt, erklärte Sannicolò beim heutigen Gespräch. Durch die Globalisierung, könne in anderen Zonen billiger produziert werden.
Bisher hatte die ALCOA jährlich an die 19.000 Tonnen hochwertige Aluminiumlegierungen produziert, die in die ganze Welt exportiert wurden. „Beim morgigen Gespräch mit den Gewerkschaften und der Führungsspitze sollen mögliche Lösungen wie etwa eine Ausrichtung auf Forschung und Innovation durchdiskutiert werden“, so Gnecchi.

SAN

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