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Landesrat Alfreider und SIMICO-Ceo Saldini besprechen Olympia-Vorhaben

Landesrat Daniel Alfreider und SIMICO-Ceo Fabio Massimo Saldini tauschen sich zu Infrastrukturarbeiten im Hinblick auf die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 Mailand-Cortina aus

TRIENT/BOZEN (LPA). Die Projekte des Landes für die Olympischen Winterspiele 2026 sind im Fokus eines Austausches zwischen Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und dem Geschäftsführer der Infrastrukturgesellschaft Milano Cortina 2026 SIMICO, Fabio Massimo Saldini, heute (16. Oktober) in Trient gestanden. Dabei ging es um die Arbeiten im Hinblick auf die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina.

Thematisiert wurde der Stand der Projekte für eine bessere Straßen- und Bahninfrastruktur im Pustertal. "Die Mobilitätsvorhaben dienen dazu, einen reibungslosen Zugang zu den Austragungsorten zu gewährleisten, aber eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung im Pustertal und darüber hinaus zu sichern", sagte Alfreider. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Nachhaltigkeit der laufenden Projekte verwiesen. Sämtliche Vorhaben sind so ausgelegt, Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten, indem innovative Technologien und umweltfreundliche Materialien genutzt werden.

Alfreider unterstrich gegenüber Saldini die Wichtigkeit der engen Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen und Bezirksgemeinschaften. So könne sichergestellt werden, dass die Infrastruktur nicht nur für das Ereignis funktional sei, sondern sich auch positiv auf die Entwicklung auswirke. Gesprochen wurde auch über die Abwicklung der Arbeiten. Durch Vereinfachungen bei den Genehmigungsverfahren sollen die technischen Abläufe beschleunigt werden, hieß es im Gespräch. "Wir setzen uns dafür ein, dass die Arbeiten planmäßig vorangehen und die geeignete Infrastruktur für das Event, aber auch für danach bereitgestellt wird", sagte Alfreider.

Saldini zeigte sich mit dem Entwicklungsstand der Bauprojekte in Südtirol und dem Management des Landes Südtirol zufrieden. "Unser Ziel ist es, die Sporteinrichtungen zu vervollständigen und Antholz zur führenden Biathlon-Anlage in Europa zu machen", sagte Saldini. Bei den Infrastrukturprojekten, die mit über 235 Millionen Euro finanziert werden, werde angestrebt, dass sie ein bleibendes positives Erbe für das Gebiet und darüber hinaus seien, unterstrich der SIMICO-Ceo. "Die Olympischen und Paralympischen Spiele 2026 sind eine einmalige Gelegenheit für Wachstum und Entwicklung für unser Land", sagte Saldini.

Zu den bedeutendsten Infrastrukturprojekten des Landes für Olympia 2026 zählen die Bahnschleife im Riggertal, die verbesserte Anbindung der Orte an die Bahnhöfe und mehrere Eingriffe für sichere Straßenkreuzungen.


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san

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