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Lob von EU-Kommission und Wirtschaftsministerium für gelungenes EU-Programm
LPA - Bei der Sitzung des Begleitausschusses für das EU-Programm „Ziel 2“ am Dienstag dieser Woche in Bozen haben die Vertreter der EU-Kommission und des italiensichen Wirtschaftsministeriums die in Südtirol umgesetzten EU-Projekte gelobt. Gemeinsam mit den Vertretern der zuständigen Landesabteilungen sowie den Wirtschafts- und Sozialpartnern hat der Begleitausschuss über die Fortführung des Ziel-2-Programms beraten. Südtirol wird voraussichtlich über die Zuweisung der leistungsgebundenen Reserven Zusatzfonds im Ausmaß von vier Prozent des Gesamtbudgets der Ziel-2-Projekte für die kommenden Jahre bekommen.
Das Land habe nun weitere Projekte im Rahmen des Ziel-2-Programms zu verwirklichen, so der Begleitausschuss. Das Ziel-2-Gebiet umfasst ein Territorium von über 60 Gemeinden, teils auch nur Fraktionen mit einer Bevölkerung von insgesamt über 83.000 Einwohnern. Das Ziel-2-Programm soll die strukturellen Nachteile in den ländlichen Berggebieten durch Aufwertung des natürlichen und des geschichtlichen Erbes, durch Verbesserung der Infrastrukturen im Dienste der Bürger und der örtlichen Betriebe sowie durch Förderung der Diversifizierung der Wirtschaftstätigkeiten ausgleichen.Ebenso wie die EU-Kommission konnte auch das Wirtschaftsministerium bestätigen, dass die Ziele der bisherigen Projekte in Südtirol erreicht wurden und das Land seine Aufgaben im Rahmen des EU-Programms erfüllt hat. Dies hat auch der unabhängige Gutachter in seinem Bericht festgehalten.
Das Erreichen bestimmter Kriterien bei der Führung und Finanzierung sowie bei Effizienz der durchgeführten Programme macht es möglich, in den Genuss einer besonderen Förderung zu kommen. In Südtirol sind diese Kriterien erfüllt. Das würde bedeuten, dass dem Land über die Zuweisung der leistungsgebundenen Reserven Zusatzfonds im Ausmaß von vier Prozent des Programmgesamtbudgets für die kommenden Jahre , nämlich bis 2006 zur Verfügung stehen. In Zahlen ausgedrückt würde das bedeuten, dass das Land für ein Programm im Ausmaß von 50 Millionen Euro einen zusätzlichen Beitrag von 2,5 Millionen Euro bekommt.
SAN
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