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Drei Millionen Euro für Exportförderung und Internationalisierung

LPA - Rund drei Millionen Euro stellen das Land, das Außenhandelsministerium und Private zur Förderung des Exports aus Südtirol und der Internationalisierung einheimischer Betriebe bereit. Auf Vorschlag von Landesrat Werner Frick genehmigte die Landesregierung am Montag dieser Woche eine entsprechende Vereinbarung mit dem Institut für Außenhandel (ICE) in Rom.

Der gemeinsamen Finanzierung liegt ein dreijähriges Abkommen zwischen dem Außenhandelsministerium und dem Land Südtirol zugrunde. Für das Jahr 2003-2004 fließen aus dem Landeshaushalt 1,5 Millionen Euro in diese Fördermaßnahme. Das ICE und die Betriebe stellen jeweils 900.000 Euro und 735.000 Euro zur Verfügung.
„Diese Gelder ermöglichen die Teilnahme an wichtigen Messen und Werbeveranstaltungen im Ausland. Damit können wir die Exportförderung der heimischen Betriebe unterstützen, die Internationalisierung vorantreiben, wichtige Kontakte im Ausland knüpfen, dort unsere Produkte lancieren und neue Märkte erobern“, betont Wirtschaftslandesrat Frick.
So finden im heurigen und im kommenden Jahr zur Förderung der Südtiroler DOC-Weine Werbeaktionen in Deutschland, Österreich, Benelux, Skandinavien, Großbritannien sowie in Kanada und in den USA statt. Zur Bewerbung land- und ernährungswirtschaftlicher Produkte in den Hauptabnehmerländer Deutschland und Österreich stehen Veranstaltungen und Public-Relation-Aktionen auf dem Programm. Neue Erkenntnisse über die traditionellen Exportmärkte sowie über neue Märkte erwartet man sich von den eigens in Auftrag gegebenen Marktforschungen. Zur Steigerung der Apfelausfuhr stehen verschiedene Werbemaßnahmen in Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Spanien, Griechenland, Russland und in der Tschechischen Republik an. Ebenso sollen Marketinginitiativen den Export von „Südtiroler Speck ggA“, der einheimischen Milch und Milchprodukte begünstigen.
Darüber hinaus können Handwerks- und Industrieunternehmer, die innovative Produkte führen und diese in neuen Märkten absetzen möchten, im nächsten Jahr an einem Ausbildungs- und Beratungsprojekt teilnehmen. Die Beziehung zwischen den Exporteuren und den Handelspartnern stärken und damit den Bausektor fördern will man mit gezielten Werbeinitiativen in Spanien, Slowenien, Kroatien, Ungarn und in der Tschechischen Republik. Der Technologiesektor wird hingegen durch die Unterstützung des Exports nach China, Korea, Russland und in die USA favorisiert.
An der Umsetzung der Export fördernden Maßnahmen sind in erster Linie die Handelskammer Bozen, die Genossenschaft zur Exportförderung („Indexport“) sowie das Landesassessorat für Handel und das ICE beteiligt. Das ICE fördert und finanziert wirtschaftliche Kontakte italienischer Firmen mit dem Ausland.

SAN

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