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LR Frick bei Gipfel der Wirtschaftsvertreter der Regionen in Rom

LPA - Mit dem Handel und der Reform im Gastgewerbe befassten sich gestern in Rom die Handels- und Tourismusassessoren aller Regionen und Provinzen Italiens. Die Interessen Südtirols in der italienischen Hauptstadt vertrat Wirtschaftslandesrat Werner Frick. Die Vertreter der Regionen und autonomen Provinzen besprachen gesetzliche Spielräume der Regionen im Handel und Gastgewerbe. Man war sich einig, sich gegen künftige Eingriffe aus Rom zu wehren.

Nachdem die Verfassungsreform im Handel und Tourismus den Regionen die Kompetenzen übertragen hat, haben die Vertreter der Regionen und autonomen Provinzen in Rom nun geschlossen vereinbart, sich gegen die laufenden Einmischungen des Staates und Rundschreiben in Zuständigkeiten der Regionen aufzulehnen. „In dieser Sache konnte der Konsens mit den Assessoren aus den Mitte-Rechts-Parteien erreicht werden“, erklärte Landesrat Frick.
Die Reform der italienischen Gesetzesnorm über das Gastgewerbe war ein weiteres Thema, über das man in Rom diskutierte. Etwa die Hälfte aller Regionen verfügt über eine ähnliche zeitliche Vorgabe zur Umsetzung der Norm wie Südtirol, berichtet Landesrat Frick. Ein reger Informationsaustausch und Absprachen zwischen den Regionen sollen die Überarbeitung der regionalen Gesetze vereinfachen. Wesentliche Neuerungen der Reform werden die verschiedenen Betriebstypen sein, die das geänderte Konsumentenverhalten berücksichtigen sollen. Eine Neuregelung erfahren auch die Öffnungszeiten. Gastgewerblichen Betriebe sollen künftig bei der Öffnung und Schließung ihre Lokale flexibler sein.

SAN

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