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Carabinieri-Attentat im Irak: Beileidsbekundung von LH Durnwalder

LPA - „Angesichts dieser Tragödie gilt unsere Solidariät und unser Mitgefühl den Familien der Opfer und der Carabinieri-Armee“, so die erste Reaktion von Landeshauptmann Luis Durnwalder zum Attentat auf den Carabinieri-Stützpunkt in der südirakischen Stadt Nassiriya. 14 italienische Carabinieri und Soldaten sind nach ersten Angaben heute bei der schweren Explosion ums Leben gekommen. Ob unter den Opfern auch Südtiroler sind, ist noch nicht bekannt.

„Ich möchte, auch im Namen der gesamten Landesregierung, den Familien der Opfer und der Carabinieri-Armee unser Mitgefühl ausdrücken und klar machen, dass solche Gewaltakte auf das Schwerste zu verurteilen sind“, sagte Landeshauptmann Durnwalder, der derzeit wegen wichtiger Treffen in Rom ist. „Die Südtiroler Bürger stehen den Soldaten nahe, die im Irak im Auftrag des Friedens im Einsatz sind. Unter ihnen sind auch Südtiroler und Carabinieri, die in Südtirol stationiert sind. - Wir wissen, wie viel sie dazu beitragen, um diese Region zu einem friedlichen Zusammenleben und zur Demokratie zu führen“, so Durnwalder.
Landeshauptmann Durnwalder hat sich auch Gedanken über den künftigen Einsatz der Vereinten Nationen gemacht: „Es muss weiterhin mit der größten Verantwortung an einer friedlichen Lösung gearbeitet werden, die von allen Seiten akzeptiert wird. Den schlimmen Folgen der derzeitigen Krise bei der zivilen Bevölkerung und beim Militär, muß ein Ende gesetzt werden. Das haben die heutigen Ereignisse wieder auf tragische Weise bestätigt“. „In solchen Momenten ist jeder Mensch dazu aufgerufen, über seine Pflichten, seine Möglichkeiten und seine Rolle nachzudenken“, so Landeshauptmann Durnwalder.

SAN

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