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Landesbeirat für Verbraucherschutz: Letzte Sitzung in dieser Legislaturperiode

LPA - Zur letzten Sitzung in dieser Legislaturperiode ist heute in Bozen der Landesbeirat für Verbraucherschutz zusammengekommen. Landeshauptmann Luis Durnwalder, der selbst Beiratsvorsitzender ist, sicherte der Südtiroler Verbraucherzentrale 260.000 Euro für die ordentliche Tätigkeit im Jahr 2004 zu. Die Landesregierung selbst will vier Verbraucherprojekte verwirklichen, für die beim Wirtschaftsministerium um Beiträge angesucht wurde.

Der Landesbeirat für Verbraucherschutz setzte sich in den vergangenen Jahren aus vier Vertretern der Südtiroler Verbraucherzentrale, vier Vertretern der Südtiroler Handelskammer und dem Vorsitzenden Landeshauptmann Durnwalder zusammen. Mit der neuen Landesregierung werden sich auch die Mitglieder dieses Gremiums ändern.
Bei der heutigen letzten Sitzung in dieser Legislaturperiode hat der Beirat das Programm für den Verbraucherschutz für das Jahr 2004 abgesegnet. Gestärkt werden soll vor allem die Verbraucherinformation und –beratung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit zwischen den Behörden und der Wirtschaft.
Landeshauptmann Durnwalder sicherte heute der Südtiroler Verbraucherzentrale 260.000 Euro für die ordentliche Tätigkeit im Jahr 2004 zu. Die Beiträge für die ordentliche Tätigkeit hat das Land in den vergangenen Jahren ständig erhöht. Während der Jahresbeitrag 1993 noch 52.000 Euro betrug, belief er sich im vergangenen Jahr auf 260.000 Euro. Zusätzlich zu den Landesbeiträgen bekommt die Verbraucherzentrale auch Gelder aus Rom und Brüssel. Seit ihrer Gründung stellt das Land der Südtiroler Verbraucherzentrale ihren Sitz in der Zwölfmalgreinerstraße unentgeltlich zur Verfügung. Ebenso stellt das Land den Sitz für das Europäische Verbraucherzentrum „Eurocons“.
Gemeinsam mit der Landesregierung wurde für die Projekttätigkeit des „Eurocons“ im Jahr 2004 ein Zusatzbeitrag von 100.000 Euro bei der römischen Regierung beantragt.
Die Landesregierung selbst will vier Verbraucherprojekte verwirklichen, für die beim Wirtschaftsministerium um Beiträge angesucht wurde. Zu den Projekten gehört die Herausgabe eines Rechtsführers mit Verbraucherinformationen. Dieser Rechtsführer soll auch ins Internet gestellt werden. Weiters sind ein Telefontarifrechner im Internet und eine Filmreihe zum Thema Verbraucherschutz geplant.

SAN

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