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E-Werke: Land und ENEL gehen gemeinsame Wege
LPA - Eine gemeinsame Gesellschaft mit Beteiligung von Land Südtirol und dem Energiekonzern ENEL soll künftig die Führung der 19 ENEL-Kraftwerke übernehmen: Die ENEL-Spitze hat am heutigen Dienstagvormittag in Rom in einem Gespräch mit dem Landeshauptmann und dem Energielandesrat ihre Bereitschaft zur Gründung einer solchen Gesellschaft erklärt. Eine Kommission soll in den kommenden Monaten eine Schätzung der einzelnen Werke vornehmen.
Das Land Südtirol und die Energiegesellschaft ENEL wollen bei der Führung der 19 ENEL-Kraftwerke in Südtirol gemeinsame Wege gehen. Dies hat am heutigen Dienstag in Rom eine Aussprache des Landeshauptmanns und des Energielandesrates mit dem ENEL-Generalbevollmächtigten Paolo Scaroni und den zuständigen Technikern der ENEL ergeben. Für die Südtiroler SEL-AG waren Präsident Klaus Stocker und Generaldirektor Maximilian Rainer in Rom.Die Energiegesellschaft ENEL habe sich bereit erklärt, gemeinsam mit dem Land Südtirol eine Gesellschaft zu gründen, die in Zukunft die 19 ENEL-Kraftwerke führen soll, erklärte der Landeshauptmann im Anschluss an das Treffen. Der in den Kraftwerken produzierte Strom soll verkauft werden, das ENEL verpflichtet sich im Gegenzug dazu, eine vereinbarte Menge von Strom für Südtirol zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig habe man sich auch auf eine Reihe von Kriterien für die Bewertung der einzelnen Werke geeinigt. Eine eigene Kommission soll in den kommenden Monaten die einzelnen Werke schätzen. Diese Schätzungen sollen dann die Grundlage für weitere Aussprachen zwischen Land und ENEL über die weitere Vorgangsweise bilden, erklärte der Landeshauptmann.
bch
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