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Europäischer Vorstoß für bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

EU-Kommission schlägt neue Regeln für den Elternzeit vor. Landesrätin Deeg: "Gemeinsame europäische Lösung wichtig."

Am 26. April hat die EU-Kommission eine "Europäische Säule Sozialer Rechte" vorgeschlagen. Neben Chancengleichheit beim Zugang zum Arbeitsmarkt, fairen Arbeitsbedingungen und sozialem Schutz machte die Kommission auch Vorschläge für neue EU-Regeln für den Elternurlaub. So soll zum Beispiel EU-weit das Recht festgeschrieben werden, dass Väter mindestens zehn Arbeitstage nach Geburt eines Kindes frei bekommen. Außerdem sieht der Vorschlag vor, dass der derzeit bestehende Anspruch auf  das Recht auf Elternkarenz auf Kinder bis zu zwölf Jahren erweitert wird, anstatt der bisherigen Empfehlung für Kinder bis zu acht Jahren.

"Ich freue mich darüber, dass sich auch die EU um Verbesserungen für unsere Familien bemüht", sagt Familienlandesrätin Waltraud Deeg anlässlich des Europatages am morgigen 9. Mai. "Ich bin davon überzeugt, dass wir die familien- und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen in Europa gemeinsam viel besser lösen können als es die einzelnen Staaten in der Lage wären", sagt Deeg weiter.

Vor allem in die Zukunft müssten die Europäerinnen und Europäer gemeinsam blicken. Eines der wichtigsten Zukunftsthemen: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Auf EU-Ebene sollen die Maßnahmen zur "Europäische Säule Sozialer Rechte" noch in diesem Jahr angenommen wird, kündigte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an.

LPA

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