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Umgebautes Sanatorium in Brixen offiziell eröffnet
LPA - Das 1904 entstandene ehemalige Sanatoriumgebäude in Brixen hat das Land den neuen Bedürfnissen entsprechend umgebaut und eingerichtet. Nach einer Segnung haben die verantwortlichen Landesvertreter das Gebäude heute offiziell seiner Bestimmung übergeben. Die nun zeitgemäßen und mit moderner Technik ausgestatteten Gebäude sollen die Grundvoraussetzungen für eine optimale Krankenbetreuung bieten.
Das so genannte C-Gebäude des Krankenhauskomplexes in Brixen beherbergt die Abteilung für Psychiatrie mit 15 Betten, die Langzeitpflegestation, die Abteilung für Langzeitkranke mit 46 Normalbetten, die Verwaltungsbüros des Sanitätsbetriebs, die zonalen Dienste und eine Kapelle.Nach zwölf Jahren Bauzeit sind die Bauarbeiten an dem 55.300 Kubikmeter Bau nun abgeschlossen. Bischof Wilhelm Egger hat das Gebäude heute gesegnet. Danach haben es Siegfried Gatscher, der Generaldirektor des Sanitätsbetriebes, der Landeshauptmann, der Gesundheitslandesrat und der Bautenlandesrat offiziell eröffnet. Wie die Landesvertreter betonten, soll das nun zeitgemäße und mit moderner Technik ausgestattete Gebäude die Grundvoraussetzungen für eine optimale Krankenbetreuung bieten: Die Patienten sollen sich wohl fühlen und die Mitarbeiter angemessene Arbeitsbedingungen vorfinden.
Beim 21,8 Millionen Euro teuren Umbau haben wurde besonders darauf geachtet, den wertvollen alten Baubestand zu erhalten. So wurde z.B. die Südfassade möglich originalgetreu rückgebaut. Das Gebäude hat eine lange Geschichte hinter sich. 1914 wurde es erstmals als Kaiser-Franz-Josef-Jubiläumskrankenhaus genutzt. In den 30er Jahren waren dort die Tuberkulosepatienten untergebracht. Die Geschichte des Gebäudes hat Hartmuth Staffler in der heute ausgeteilten Jubiläumsschrift zusammengefasst.
Nun soll sich das ehemalige Sanatorium als so genanntes „Gebäude C“ in die gewachsene Baustruktur des Krankenhauses noch besser eingliedern. Generaldirektor Gatscher sprach den Landesvertretern einen besonderen Dank für die Unterstützung und den Einssatz für den Umbau des Gebäudes aus.
SAN