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Neuer Apfelradweg durchs Etschtal im Endspurt

LPA - Auf der Zielgeraden ist mittlerweile die Verwirklichung des Apfelradweges durch das Etschtal von der Töll bis Bozen. Der endgültige Verlauf wurde nach intensiven Gesprächen mit den betroffenen Gemeinden festgelegt, auch das Beschilderungskonzept liegt vor. Das Land treibt den Ausbau des Radwegnetzes voran und unterstützt die Beschilderung von Themenradwegen, die ein Zusatzangebot für Einheimische und Gäste sein sollen. „Radsport bietet Südtirol eine große Chance - wenn wir das bereits vorhandene Angebot bündeln, schaffen wir ein tragfähiges Produkt“, sagt Tourismuslandesrat Frick. Der endgültige Startschuss für den ersten Themenradweg fällt voraussichtlich im Frühjahr 2004.

Nun müssen noch die entsprechenden Genehmigungen durch die Gemeinden eingeholt und die Hinweisschilder angebracht werden. Der neue Apfelradweg, der als Bereicherung des sportlichen Angebotes für Einheimische und Gäste gedacht ist, wird entlang des bereits bestehenden Etschradweges verlaufen. Er beginnt auf der Töll bei Meran, führt über Tscherms und Lana bis nach Bozen. Eigene Schilder, finanziert vom Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften (VOG) werden auf den neuen Radweg hinweisen. Anhand von Informationstafeln, die entlang der Route angebracht werden, erfährt der Radfahrer Interessantes rund um den Apfel. Eigens gekennzeichnet sind Abzweigungen zu Sehenswürdigkeiten, die den Apfel betreffen wie das Obstbaumuseum in Lana.
Mit Beihilfen treibt die Landesregierung den Ausbau des Radwegnetzes in Südtirol voran und unterstützt die Beschilderung von Themenradwegen, die auf bereits vorhandenen Strecken errichtet werden und ein Zusatzangebot für Einheimische und Gäste darstellen.
„Radsport bietet Südtirol eine große Chance. Wenn wir das schon vorhandene Angebot bündeln, schaffen wir ein tragfähiges Produkt“, sagt Landesrat Frick. In der Zusammenarbeit zwischen Tourismus, Landwirtschaft, Freizeit und Sport stecke das Erfolgsrezept, so Frick. Die Obstwirtschaft habe die Wichtigkeit des Tourismus erkannt und unterstütze den Apfelradweg, im dem sie den Radfahrern die Durchfahrt auf den Wegen durch die Obstanlagen ermöglicht.
„Die Apfel-Radroute verläuft meist eben und eignet sich deshalb vor allem für Familien und Tourenfahrer“, erklärt Thomas Knoll, Bürgermeister der Gemeinde Tisens, die auch am Radweg liegt. Außerdem biete sich der Radweg für jeden an: mehrere Zufahrts- und Abfahrtsmöglichkeiten machen einen Ausstieg für weniger Trainierte möglich.

SAN

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