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Landesrätin Stocker besucht Krankenhauswäscherei in Pfatten

Modern, energieeffizient und ökologischen Vorgaben entsprechend: Ein Bild der neuen Krankenhauswäscherei in Pfatten hat sich heute Landesrätin Stocker gemacht.

Landesrätin Stocker hat die neue Krankenhauswäscherei in Pfatten besucht, wo ab 2017 die gesamte Krankenhauswäsche Südtirols gereinigt werden wird - Foto: LPA

Die gesamte Wäsche des Südtiroler Sanitätsbetriebes wird ab dem kommenden Jahr im neuen Betriebskomplex in Pfatten gewaschen. Der Anfang wurde bei der Inbetriebnahme in diesem Frühjahr bereits mit den Gesundheitsbezirken Bozen und Brixen gemacht. Die Aufgabe des zuständigen Projektleiters im Südtiroler Sanitätsbetrieb, Christian Schatzer, gestaltete sich nicht einfach, galt es doch einen bis dato auf unterschiedliche Standorte aufgeteilten Dienst zu vereinheitlichen.

Bei einem Lokalaugenschein konnte sich Gesundheitslandesrätin Martha Stocker nun von der Funktionalität und Effizienz dieses Projektes überzeugen. "Europaweit einzigartig ist vor allem die Wiederverwertung des Prozesswassers in der betriebsinternen Wiederaufbereitungsanlage, das aus zwei Tiefbrunnen stammt," unterstreichen die Mitinhaber Christian und Markus Haas. Der Maschinenpark entspricht den neuesten Anforderungen, arbeitet energieeffizient und ist ergonomisch. "Diese neue Anlage besitzt beste Voraussetzungen, um die Effizienz der Wäscheversorgung innerhalb des Südtiroler Sanitätsbetriebes zu steigern", zeigte sich Landesrätin Stocker bei ihrem Besuch in der neuen Krankenhauswäscherei beeindruckt.

Die Bearbeitungskapazität liegt bei 16 Tonnen Wäsche, ausgerichtet auf einen achtstündigen Arbeitstag in einer einzigen Schicht. Die Mitarbeitenden kommen zum Großteil aus der ehemaligen Wäscherei in Bozen. Für sie wurde eigens ein Zubringerdienst vom Krankenhaus Bozen und vom Bahnhof Auer zum Firmengelände nach Pfatten eingerichtet. "Mit der neuen Wäscherei werden lokale Arbeitsplätze geschaffen und langfristig garantiert. Das Steueraufkommen bleibt durch die Ansiedlung auf heimischem Boden im Land", stellte Landesrätin Stocker zufrieden fest. Vor dem Bau der Großwäscherei wurde die Wäschereinigung zum Teil nach Mailand und Tirol ausgelagert. 

jw

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