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Geförderter Wohnbau: Broschüre über Sozialbindung vorgestellt
LPA - Um die Südtiroler Bürger umfassend über das komplexe Bindungssystem für die Erstwohnung zu informieren, hat die Landesabteilung die neue Broschüre "Die Sozialbindung für den geförderten Wohnbau" herausgebracht. Die Sozialbindung, welche die freie Verfügbarkeit über die Wohnung einschränkt, wird in der Broschüre einfach und klar erläutert. Ressortdirektor Antonio Bacchin, Abteilungsdirektor Adof Spitaler und Amtsdirektorin Maria Patrizia Zomer Saracino haben das nützliche Handbuch heute im Palais Widmann in Bozen präsentiert.
Über die Einschränkungen hinsichtlich der Verfügbarkeit der geförderten Wohnungen wissen die Bürger nicht immer Bescheid. „Besonders jene Bürger, die in den vergangenen Jahren vom Land eine Zuwendung für ihre Wohnung bekommen haben, sollen in der Broschüre Antworten auf ihre Fragen finden“, sagte Ressortdirektor Bacchin bei der heutigen Präsentation der Broschüre. In diesem Sinne wird die Broschüre an 38.000 Südtiroler Bürger weitergegeben.„Die Sozialbindung dauert 20 Jahre – seit 1983 wird die Sozialbindung auch im Grundbuch angemerkt“, erklärt der Direktor der Landesabteilung Wohnungsbau, Spitaler. „Die Bürger sollen genau Bescheid wissen, was sie tun müssen, um ihre Wohnung z.B. freizuschreiben, oder vermieten zu können und das ist in der Broschüre erklärt“, so Spitaler.
Der Inhalt der Broschüre ist auch im Internet unter www.provinz.bz.it/wohnbaufoerderungen zu finden. „Dort können die Bürger auch alle wichtigen Formulare herunterladen“, so Zomer Saracino.
SAN