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Speck-Qualität gesteigert

LPA - Die Einführung einer neuen Rohstoffspezifikation, soll die Qualität des Südtiroler Specks nochmals absichern. „Damit hat das Consortium in Zusammenarbeit mit dem Assessorat für Handel und der Handelskammer einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg der kontinuierlichen Verbesserung des Fleisches für den einzigen Speck, der den Namen unseres Landes tragen darf gesetzt“, so Wirtschaftslandesrat Werner Frick.

Neben technischen Qualitätsaspekten wie dem Gewicht usw. bezieht sich die Spezifikation auch auf die verwendbaren Schweinerassen selbst, die richtige Fütterung und die Haltung der Schweine. Die zusätzlichen Kontrollen für die neue Spezifikation vorort über alle Produktionsstufen, fördern auch eine genauere Einhaltung der umfangreichen gesetzlichen Vorgaben, insbesondere auch bezüglich artgerechter Haltung. Detailliert geregelt wird auch die Rückverfolgbarkeit und damit die geographische Herkunft der Ferkel. Für das komplexe Projekt ist die Lebensmitteltechnologin Eva Überegger zuständig.
„Mit der Einführung der detaillierten Rohstoffangaben setzen wir europaweit Maßstäbe in Sachen Qualitätspolitik. Die Speckwirtschaft leistet damit einen wichtigen Schritt zur weiteren Verbesserung eines Südtiroler Markenproduktes und verleiht der mit „Südtiroler Speck ggA“ versprochenen Qualität zusätzliche Glaubwürdigkeit“, sagt Landesrat Werner Frick.
Nach der Umsetzung der Spezifikation 2003 arbeitet man bereits jetzt an einer weiteren Revision, in der insbesondere die ethischen Aspekte noch stärkere Bedeutung erhalten werden. Parallel dazu läuft ein Forschungsprojekt zur Weiterentwicklung der Spezifikation des idealen Rohstoffes für Südtiroler Speck in Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungsinstituten, deren Ergebnisse in der weiteren Entwicklung berücksichtigt werden.

SAN

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