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"Arbeitsmarkt aktuell" - Angebot und Nachfrage auf dem Lehrstellenmarkt

LPA - In den letzten zwölf Monaten haben die Arbeitsämter durch die Verwendung von telematischen Instrumenten 430 verfügbare Lehrstellen in Erfahrung bringen können. Dei neueste Ausgabe von "Arbeitsmarkt aktuelle" befasst sich mit dem Thema "Angebot und Nachfrage auf dem Lehrstellenmarkt".


Die Landesverwaltung stellt sowohl den Arbeitgebern als auch den Arbeitnehmern telematische Instrumente zur Verfügung, um die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage an Arbeitsplätzen zu erleichtern. Unter anderem wird diese Gelegenheit, wenngleich nur in bescheidenem Maße, auch für das Angebot an Lehrstellen verwendet. "In den letzten zwölf Monaten haben so die Arbeitsämter von 430 verfügbaren Lehrstellen Kenntnis erlangt", so der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn. Im gleichen Zeitraum haben mehr als 3200 Jugendliche ihre Lehre begonnen.

Es gibt Hinweise dafür, dass die Dienste der Landesämter vorwiegend nach Ausschöpfung der anderen Möglichkeiten (direkte Kontakte, Zeitungsanzeigen, …) genutzt werden.

Berücksichtigt man die Daten über die Verfügbarkeit von Lehrstellen und die geringe Anzahl von Jugendlichen die in den Arbeitslosenlisten eingetragen sind und eine Lehre anstreben, kann man – im Rahmen der zur Verfügung stehenden Daten – feststellen, dass in Südtirol weniger ein Mangel an Lehrstellen, sondern weiterhin ein relativer Mangel an Lehrlingen besteht.

lc

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