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Europäischer Museumspreis: Lob für Doku-Schau im Siegesdenkmal

Das „Europäische Museums Forum“ hat kürzlich in San Sebastian den Europäischen Museumspreis verliehen. Die Dokumentations-Ausstellung im Siegesdenkmal Bozen bekam eine "Special Commendation", also besonderes Lob. Erfreut darüber ist LR Florian Mussner. „Die gelungene Schau im Siegesdenkmal ist ein bedeutender Beitrag zu einem friedlichen Zusammenleben der Volksgruppen in Südtirol", so der LR.

Für den Europäischen Museumspreis waren 49 Museen und Ausstellungen aus 24 europäischen Landern nominiert, darunter auch die Dokumentations-Ausstellung im Siegesdenkmal in Bozen.
Gemeinsam mit vier anderen Bewerbern bekam die Dauerausstellung im Bozner Siegesdenkmal "BZ '18-'45, eine Stadt, ein Denkmal, zwei Diktaturen - die Dokumentations-Ausstellung im Siegesdenkmal" eine "Special Commendation", also eine besondere Belobigung, und zwar für die gelungene Auseinandersetzung mit dem Thema und die projektbezogenen Besonderheiten.

„Die eigenes eingesetzte Kommission, in der auch das Landesarchiv vertreten war, hat die wertvolle Arbeit geleistet, Geschichte aufzuarbeiten, zu erhalten und zu vermitteln“, sagt der für die Museen und das Landesarchiv zuständige Landesrat Mussner. In der Kommission, die die wissenschaftliche Schau erarbeitet hat, war neben Andrea Di Michele, Hannes Obermair, Ugo Soragni und Silvia Spada auch die Direktorin des Landesarchivs Christine Roilo vertreten.

Das Dokumentationszentrum, das die Geschichte des Denkmals, der Stadt Bozen und Südtirols zwischen 1918 und 1945 vermitteln soll, wurde vom Land, von der Gemeinde Bozen und den staatlichen Behörden gemeinsam umgesetzt.

 

 

SAN

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