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Landesrat Saurer in Rom

LPA - Verständnis für die Probleme im Südtiroler Gesundheitsbereich wurde Landesrat Saurer bei seiner Vorsprache zu Beginn dieser Woche in einigen Ministerien in Rom entgegengebracht. Diskutiert wurde unter anderem über die Ausbildung des Personals im Gesundheitsbereich, die Gleichstellung der Abschlussdiplome der Landesfachschule für Gesundheitsberufe "Claudiana" mit den in Italien vorgesehenen "lauree brevi" und die Anerkennung von Studientiteln, welche in anderen EU-Ländern erworben wurden. Landesrat Saurer erhielt in Rom jedenfalls die Zusicherung der Ministerialbeamten, dass sie sich für die Lösung der Probleme einzusetzen.

Gesundheitslandesrat Saurer war gemeinsam mit dem Direktor der Landesabteilung für Gesundheitswesen, Paolo Spolaore, zu Besuch in einigen Ministerien in Rom. Mit Funktionären des Gesundheitsministeriums besprach Saurer einige Probleme im Bereich der Ausbildung des Personals im Gesundheitsbereich. Vorrangig ging es dabei um die Spezialisierungen für Ärzte. Man war sich darüber einig, dass die hierfür vom Gesetz vorgesehenen Ausbildungsverträge unbedingt notwendig seien. Ein Wichtiger Punkt in der Besprechung im Gesundheitsministerium war die Gleichstellung der Abschlussdiplome der Landesfachschule für Gesundheitsberufe "Claudiana" mit den in Italien vorgesehenen "lauree brevi". Auch in diesem Punkt konnte man sich dahingehend einigen, dass das Ministerium eine Gleichstellung der Abschlussdiplome unterstützt.
Rom will sich zudem für die Anerkennung der post-universitären Ausbildung im Bereich der Psychotherapie, die in Südtirol für Ärzte und Psychologen angeboten wird, einsetzten.
Besprochen wurde noch die Anerkennung der Studientitel, welche in Nicht-EU-Ländern erworben wurden. Hier will man eine schnelle Vorgangsweise durchsetzen, ebenso bei der Anerkennung der Studientitel, die in anderen EU-Ländern erworben wurden.
Die Anerkennung des an der Universität Innsbruck erworbenen Facharzttitels in Radiotherapie für diejenigen, die am Institut für Radiotherapie in Bozen arbeiten, wurde bereits in die Wege geleitet. Masseure und Bademeister von Einrichtungen für Hydrotherapie werden hingegen nicht als Freiberufler eingestuft.
In einem weiteren Gespräch mit der Einwandererverwaltung hat Landesrat Saurer auf den Mangel an Krankenpflegepersonal in Südtirol hingewiesen. Es wurde die Einstellung von Krankenpflegepersonal aus anderen Ländern mit Werkverträgen oder mittels Genossenschaften besprochen.

lc

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