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Revisionswerkstätten bei Infoaustausch: Fahrzeugsicherheit oberstes Gebot

Etwa 138.000 Hauptuntersuchungen an Fahrzeugen bis zu 3,5 Tonnen Gesamtgewicht wurden in Südtirol im vergangenen Jahr von den 96 ermächtigten Werkstätten landesweit durchgeführt. Bei einem Informationsabend, organisiert vom Kraftfahrzeugamt des Landes haben die Werkstattbetreiber kürzlich Erfahrungen ausgetauscht, Bilanz gezogen und die künftige gemeinsame Vorgangsweise abgesteckt.

Fokus auf Fahrzeugsicherheit: Die Betreiber der Revisionswerkstätten beim Informationsaustausch (FOTO: LPA)

„Die Entwicklung der Technik in den verschiedenen Fahrzeugen schreitet rasch voran; dementsprechend müssen auch die Prüfmodalitäten der Fahrzeugprüfer ständig weiter entwickelt und angepasst werden“, unterstreicht der Amtsdirektor des Kraftfahrzeugamtes Claudio Gelmi.

Rund 150 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zum Informations- und Erfahrungsaustausch in der Landesprüfstelle für Fahrzeuge, womit nahezu die gesamte Branche vertreten war. Der Großteil der 96 Werkstätten in den verschiedenen Bezirken, die die verpflichtenden regelmäßigen Hauptuntersuchungen durchführen, ist auf Kraftwagen spezialisiert, etwa 25 Werkstätten untersuchen Krafträder und Kleinkrafträder.

Das Kraftfahrzeugamt des Landes ermächtigt die privaten Werkstätten, die die erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, mittels Delegierung der hoheitlichen Tätigkeit und ist mit der Aufsicht und Koordinierung betraut. „Die Tätigkeit der Werkstätten wird mittels Werkstattinspektionen und Sonderhauptuntersuchungen überprüft, um eine größtmögliche Vergleichbarkeit der vorgegebenen Prüfmodalitäten für die Fahrzeuge der Südtiroler Bürger sicherzustellen“, erklärt Markus Kolhaupt, Vizedirektor des Kraftfahrzeugamtes.

Bei Übertretungen der Vorschriften sind Sanktionen vorgesehen, die in schweren Fällen bis zum Widerruf der Ermächtigung reichen können.

„Infolge der durchgeführten Kontrollen kann gesagt werden, dass in Südtirol seitens der Werkstätten insgesamt sehr gut gearbeitet wird und der Fuhrpark auf einem hohen Sicherheitsniveau ist“, betont Kolhaupt. Größte Sorgfalt bei den regelmäßigen Kontrollen sei entscheidend für die Fahrtauglichkeit und Verkehrssicherheit der Fahrzeuge, so Kolhaupt. Dies sei die entscheidende Grundlage, um die Sicherheit der Fahrzeuglenker und letztendlich die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, heißt es aus dem Kraftfahrzeugamt des Landes. Herausforderung für die Zukunft sei die stetige Anpassung der Prüfmodalitäten an die neue Fahrzeugtechnik, um auch bei Elektro- bzw. Hybridfahrzeugen sämtliche Gefahren zu erkennen und zu minimieren, so Gelmi und Kolhaupt.

SAN

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