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Schlangen und ihr Wohlbefinden: Vortrag am 19. Februar im Naturmuseum

Schlangen haben keine für Menschen sichtbare Mimik. Wie man versteht, ob es ihnen gut geht oder ob sie krank sind, erfahren Reptilienhalter und Interessierte bei einem Vortrag der im Rahmen der Ausstellung „Schlangen der Welt“ am Freitag, 19. Februar im Naturmuseum. Der Eintritt ist frei.

Schwarze Mamba (FOTO: LPA/Benno Baumgarten)

Die längste Schlange der Welt, die giftigste, die schnellste und viele andere Exemplare aus aller Welt sind derzeit bei der Sonderausstellung „Schlangen der Welt“ im Naturmuseum Südtirol in Bozen zu sehen. Im Rahmen dieser Ausstellung finden zudem mehrere Vorträge sowie Workshops für Kinder und Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer statt.

Der zweite dieser Vorträge trägt den Titel „Schlangen: Physiologie, Anatomie, Verhalten, Pathologie“ und ist für Freitag, 19. Februar, um 20 Uhr im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, in Bozen anberaumt. Der Eintritt ist frei. Gedacht ist der Vortrag vor allem für Reptilienhalter, aber auch alle anderen Interessierten sind dazu eingeladen.

Thema des Vortrags sind das Wohlbefinden der Schlangen und die Anzeichen für mögliche Krankheiten dieser Tiere: Schlangen haben keine für Menschen sichtbare Mimik. Wer sie als Haustiere hält, braucht also andere Anhaltspunkte als die gewohnten, um Wohlbefinden und Gesundheitszustand oder Schmerzen einzuschätzen. Schlangen schauen zwar anders aus als Menschen, können aber dennoch eine Reihe von Krankheiten übernehmen, an denen auch Menschen erkranken.

Referentin ist die Veterinärmedizinerin und Expertin für Reptilien- und Vogelmedizin Petra Schnitzer. Sie lehrt an Mailänder Universitäten und hält verschiedene Kurse im In- und Ausland.

Vor dem Vortrag, und zwar am Freitag, 19. Februar, von 16 bis 18 Uhr, führen Petra Schnitzer und Ursula Happ, Expertin für Amphibien und Reptilien aus Kärnten, Lehrer sowie Erzieherinnen durch die Schlangenausstellung. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos, eine Anmeldung per E-Mail an verena.preyer@naturmuseum.it ist allerdings erforderlich.

SAN

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